. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 20 II'. KU k e u th al, Während aber in der einen .(Nutting 1910) neun Gattungen als berechtigt anerkannt werden, ist in der anderen (Simpson 1910) deren Zahl auf vier geschrumpft. Nutting ist der bei weitem konservativere Autor, er behält die Gattung Ctenocella bei, unter ausdrücklicher Hervorhebung des eigenartigen Verzweigungsmodus. Simpson dahingegen hält letzteres Merkmal für generisch bedeutungslos und stellt Ctenocella zu Scirpearia, vornehmlich auf Grund der gleichen Gestalt der Spicula. Die Gattung Scirpearia wird von Nutt


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 20 II'. KU k e u th al, Während aber in der einen .(Nutting 1910) neun Gattungen als berechtigt anerkannt werden, ist in der anderen (Simpson 1910) deren Zahl auf vier geschrumpft. Nutting ist der bei weitem konservativere Autor, er behält die Gattung Ctenocella bei, unter ausdrücklicher Hervorhebung des eigenartigen Verzweigungsmodus. Simpson dahingegen hält letzteres Merkmal für generisch bedeutungslos und stellt Ctenocella zu Scirpearia, vornehmlich auf Grund der gleichen Gestalt der Spicula. Die Gattung Scirpearia wird von Nutting aufgegeben und es werden einzelne Arten zu Juncella, andere zu Scirpearella gebracht. Ganz anderer Ansicht ist Simpson, der Scirpearea beibehält und die Gattungen Scirparella Ellisella und Ctenocella damit verschmilzt. Seine Einteilung der Gorgonelliden ist unter Beschränkung auf die Juncelliden folgende: I. Spicula zum Teil Keulen — Juncella. II. Spicula ohne Keulen. A. Mit langen bewarzten Spindeln und kleinen Doppelkeulen — Nicella. B. Mit Doppelkeulen und langen Doppelkeulen — Scirpearia. Erst nach Untersuchung eines größeren Materiales, wie es mir besonders aus den Sammlungen der deutschen Tiefsee-Expedition, von den Aruinseln (Sammlung Merton) usw. zur Verfügung steht, kann ich zu der Frage der Einteilung der Gorgonelliden Stellung nehmen; zunächst will ich mich damit begnügen, eine neue Art zu beschreiben, welche in der Sammlung der Pola-Expedition vorhanden ist, und die zur Gattung Scirpearia nach der Auffassung Studer's gestellt werden muß. Gatt. Scirpearia Studer. 1830, Scirpearia Cuvier, Rigne Animal, p. 319. 1901, Scirpearia Studer, Alcyon. Hirondelle, p. 52. Scirpearia erythraea n. sp. (Taf. III, Fig. 8 und 9.) Fundort: Station 95. Pola-Expedition. Drei Bruchstücke. Von den drei mir vorliegenden Bruchstücken hat das größte eine Länge von 17 cm. Wie die beiden anderen auch ist es völlig unverästelt und stark, nahezu kreisförmi


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