. Biologisches Zentralblatt. Biology. 10 I hMtwisi', VUvv den tlt'i/oilin(>ii Slaiul des Scxualitätt^pioliloms etc. nureiiKuultn- Itil^ciKUMj 'reihingoii der Kern in den Ruhezustand über- geht. So hat Ih-unclli hei (h\///l/fs (/cscr/ns durch alk^ Stadien hinduirh verfolgt, dass das x-Chromosoni nach der ersten Teihuig, >veh'lie hier eine h'eihikriensleihnig ist. an einem Spindelpol ange- langt, unahliiingig \o\\ d(Mi übrigiMi ('hroniosonuMi sicli in ein Bläschen verwandelt. Die ; Hedeulung. \vi>lche die Entdeckung der Hetero- chroniosonien für das Sexnalitätsj)rohleni besitzt


. Biologisches Zentralblatt. Biology. 10 I hMtwisi', VUvv den tlt'i/oilin(>ii Slaiul des Scxualitätt^pioliloms etc. nureiiKuultn- Itil^ciKUMj 'reihingoii der Kern in den Ruhezustand über- geht. So hat Ih-unclli hei (h\///l/fs (/cscr/ns durch alk^ Stadien hinduirh verfolgt, dass das x-Chromosoni nach der ersten Teihuig, >veh'lie hier eine h'eihikriensleihnig ist. an einem Spindelpol ange- langt, unahliiingig \o\\ d(Mi übrigiMi ('hroniosonuMi sicli in ein Bläschen verwandelt. Die ; Hedeulung. \vi>lche die Entdeckung der Hetero- chroniosonien für das Sexnalitätsj)rohleni besitzt, wurde durch das vergleichende Studium der Teilung derOvogonien und Spermatogonieu weiterhin sicher gestellt. Dasselbe führte zu dem Resultat, dass Be- fruchtung mit Spermatozoen, welche das x-C'hromosom besitzen, Männchen liefert, Befruchtung mit Spermato- [^ X ^: ,, e«i^ ^.i ^i // III. Fig. 5. t^poiniatogono!?o vtui lir)iUni< descrlus ^naoli Hiuiielli), Kmlphasou der orstoii Keitungstoiluiig. .c Hetorooliroinosom. zoen. welilie das x-Chromosom nicht enthalten, häufig dafür das y-(.'hromosom, Weibchen. \Yir wollen der Einfach- heit halber die ersteren, die x-Spermatozoen, die letzteren, die y- Spermatozoeu nennen. Die Beobachtungen, welche zu dieser wichtigen Erkenntnis geführt haben, sind folgende. Ovogonien und Spermato- gonieu besitzen den diploiden Kern, wie er aus der Befruchtung resultiert unil in der Regel auch allen somatischen Zellen zukommt. Aus dem (lu'omosomenbestand der in Teilung begrilfenen Spermato- gonieu und Dvogonien nuiss man somit entnehmen können, ob ein Zusammenhang zwischen der geschlechtlichen Differenzierung und dem Vorkonuuen von zweierlei Spermatozoen, solcher mit dem x-Element und solcher ohne dasselbe. \orlianden ist. Es stellte sich heraus, dass die Ovogonien das x-Element oder wo dieselben in größerer Zahl auftreten, die x-Elemente imuier in Zweizahl ent- hielten, die Spermatogonieu dagegen inuuer nur in Einzahl. Für das fehl


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