. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. Organische Probeobjecte. 135 4. Lxjcaena Argus. Schuppen von der Oberfläche der Vor- derflügel : a) Solche, die bei auffallendem Lichte blau, bei durchfallen- dem hellgelb erscheinen. Längsstreifen schon bei schwächerer Vergr. (60 — SO Mal) , Querlinien erst bei 300 — 400 maliger Vergr. sichtbar. Wegen der grossen Gleichförmigkeit der Schuppen besonderer Beach- tung werth. b) Solche, welche bei auffallendem Lichte hellbraun, im durchgehenden grau und dunkel erscheinen. Längsstreifen wie bei den vorigen; Querstreifen, obgleich enger
. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. Organische Probeobjecte. 135 4. Lxjcaena Argus. Schuppen von der Oberfläche der Vor- derflügel : a) Solche, die bei auffallendem Lichte blau, bei durchfallen- dem hellgelb erscheinen. Längsstreifen schon bei schwächerer Vergr. (60 — SO Mal) , Querlinien erst bei 300 — 400 maliger Vergr. sichtbar. Wegen der grossen Gleichförmigkeit der Schuppen besonderer Beach- tung werth. b) Solche, welche bei auffallendem Lichte hellbraun, im durchgehenden grau und dunkel erscheinen. Längsstreifen wie bei den vorigen; Querstreifen, obgleich enger gezogen, etwas weniger schwierig, jedoch nicht unter einer 300maligen Vergrösserung wahr- nehmbar, c) Schüppchen von ovaler Form, welche im auf- und durch- fallenden Lichte eine gelbliche Färbung zeigen. Mit Reihen von dun- keln Puncten , die c. 2yo—3 Mik. von einander abstehen und daher schon mit massigen Vergrösserungen scharf begrenzt gesehen werden sollen. Weit mannigfaltiger, als bei den Schmetterlingsschuppen, ist die 119 Zeichnung der Diatomeenpanzer. Als Prüfungsobjecte werden indess meistens solche benutzt, welche zwei oder drei Liniensysteme erkennen lassen, die sich im ersten Fall unter einem rechten, im letzteren unter schiefen Winkeln schneiden. Ob diese Liniensvsteme von hervorra- genden Leisten, oder von kleinen Erhabenheiten oder Vertiefungen, \velche reihenförmig gestellt sind, oder endlich von Dichtigkeitsverschiedenheiten herrühren, ist in den meisten Fällen unentschieden, indem die ver- schiedenen Ansichten, welche man hie und da, und zuweilen mit grosser Zuversicht, darüber ausgespro- chen findet, der näheren Begründung entbehren. Wir lassen daher diese Frage unerörtert und be- schränken uns einfach auf die Charakteristik des mikroskopischen Bildes, das bei der Prüfung ja ohnehin einzig und allein in Betracht kommt. 5. Pleurosignia angulatum. (Fig. 75.) Zwei gleich starke und gegen die Mittellinie gleich geneigte Streifensysteme s
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