Archive image from page 398 of Denkende Tiere Beiträge zur. Denkende Tiere : Beiträge zur Tierseelenkunde auf Grund eigener Versuche ; der kluge Haus und meine Pferde Muhamed und Zarif ; mit Abbildungen nach eigenen Aufnahmen denkendetierebei00kral Year: 1912 Die Ausdrucksarten des Ostenschen Pferdes. 371 Vorbewegungen zum Schlüsse von selbst, aber in viel ausdrucks- vollerer Weise, die richtige Antwort. Der Unterschied dabei war sehr auffallend. Zu bemerken wäre ausdrücklich, daß bei guter Laune diese „Unruhigen Bewegungen« wegfielen. Schon damals brachte mich der Wunsch, ein bequemeres Au
Archive image from page 398 of Denkende Tiere Beiträge zur. Denkende Tiere : Beiträge zur Tierseelenkunde auf Grund eigener Versuche ; der kluge Haus und meine Pferde Muhamed und Zarif ; mit Abbildungen nach eigenen Aufnahmen denkendetierebei00kral Year: 1912 Die Ausdrucksarten des Ostenschen Pferdes. 371 Vorbewegungen zum Schlüsse von selbst, aber in viel ausdrucks- vollerer Weise, die richtige Antwort. Der Unterschied dabei war sehr auffallend. Zu bemerken wäre ausdrücklich, daß bei guter Laune diese „Unruhigen Bewegungen« wegfielen. Schon damals brachte mich der Wunsch, ein bequemeres Ausdrucksmittel für den häufig widerstrebenden Hengst zu Abb. 122. Hans vor der Schreibmaschine. Der Blick nach vorn ist durch die Scheuklappe nicht behindert. finden, auf den Gedanken, Versuche mit einer Art von „Schreib- maschine' anzustellen, bei der jede Taste, sobald sie berührt wurde, einen Buchstaben zum Abdruck brachte. Herr Wie mir erst nachträglich bekannt wurde, hat der Sprachforscher Fritz Mauthner den naheliegenden Gedanken, eine Schreibmaschine bei dem buchstabierenden Pferde in Anwendung zu bringen, zu einem geistreichen Scherze „Aus dem Tagebuch des Klugen Hans'' verwandt. Die Anordnung des Apparates ist dort folgendermaßen beschrieben: „Die Kommission ließ eine Schreibmaschine bauen, die für die Hufe des Klugen Hans — wenn ich so sagen darf — handlich war. Die Tastenklaviatur befand sich nur wenige Zentimeter über dem Fußboden. Die einzelnen Tasten hatten die Größe eines Hufeisens. Alles war aus festem Material solide hergestellt. Ein einziger Mensch von gewöhnlichen Geisteskräften genügte, um die weißen Bogen von Pergamentpapier einzulegen, auszuwechseln, kurz die Hilfsarbeit zu leisten, zu der nur die menschliche Hand, nicht aber der Pferdeverstand nötig ist. Hans wieherte vor Freude, als man die Schreibmaschine vor ihm
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