. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. Himera pennaria L. (Taf. VIII, Fig. Hagebuchen Spanner. Falter: Flügel nicht gezackt, nur mit einigen flachen Ausbuchtungen. Fühler des cf sehr lang, doppelt gefiedert. Vorderflügel hell rotbraun, mit 2 braungelben. dunkelbraun beschatteten Querlinien, braunem Mittelfleck und einem weißen, schwarz geränderten Fleck vor der Spitze. Rippen gelblich bestäubt. Hinterflügel lichter, mit doppeltem, dunklem Mittelstreif. Spannweite 42—44 mm. Raupe (Taf. IX, Fig. 141 fein behaart, graubraun, fleckenartig dunkelb


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. Himera pennaria L. (Taf. VIII, Fig. Hagebuchen Spanner. Falter: Flügel nicht gezackt, nur mit einigen flachen Ausbuchtungen. Fühler des cf sehr lang, doppelt gefiedert. Vorderflügel hell rotbraun, mit 2 braungelben. dunkelbraun beschatteten Querlinien, braunem Mittelfleck und einem weißen, schwarz geränderten Fleck vor der Spitze. Rippen gelblich bestäubt. Hinterflügel lichter, mit doppeltem, dunklem Mittelstreif. Spannweite 42—44 mm. Raupe (Taf. IX, Fig. 141 fein behaart, graubraun, fleckenartig dunkelbraune Zeichnung an den Seiten, rindenfarbig; oder grau mit gelben Längslinien und Seitenflecken: auf dem 11. Ring mit 2 Spitzen. Nitsclie berichtet über einen star- ken Fraß des Hagcljuchenspanners in Ihigarn in den Jahren 1891 und 92. .,Die Raupe entwickelte sich \or Ausbruch des Laubes und fraß die Knospen aus, so daß ganze Bestands- partien zunächst kahl blieben. Nach dem Laubausbruche verbreitete sie sich in die angrenzenden Bestände und entlaubte dieselben, indem sie Knospen und Blät- ter bis auf den Ilolzkörper verzclirte, und zwar auf ..Hunderten v(^n Jochen". l)is Mitte Mai. Erd- itnd Kokon im Boden. Die Flugzeit des Spanners fiel und in den Anfang des Novembers. ,,Die auf Laubhölzern durchaus polyphage Raupe, die sogar den Nußbaum nicht verschmähte, bevorzugte die Trauben eiche ttnd die Weißbuche. Mittelhölzer von 20—40 Jahren und lichtgestellte Eichen- besamungsschläge wurden besonders geschädigt. Obgleich sich die Kahl- fraßgebiete im Laufe des Sommers wieder begrünten, fand doch überall ein erheblicher Zuwachsverlust statt, und die erwartete reichliche Eichelmast blieb ; Biston hirtarius CK (Taf. VIII, 201. Die Gattung Bis ton ist vor allem durch den spinnerartigen Habitus des cT ausgezeichnet. Bei manchen Arten haben die CO rudimentäre Flügeni. B. Jiirlarius CT. besitzt auch im weiblichen Geschlecht vollständi


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