. Die Cladoceren Böhmens. Cladocera; Crustacea. 105 antennen trageu acht Ruderborsten, vou deneu jene, welche am ersten Gliede des inneren Astes sitzt, verkümmert und ungegliedert ist. Der Lippenanliaug ist unten scharf. Die Schale ist bedeutend höher und an der unteren und hinteren Ecke mit 1â4 kleinen Zähnen bewaffnet. Der gekerbte Unterrand ist mit ein- und rückwärts gerich- teten Wimpern besetzt. Die glatte Sclialenoberfläche hat vorne und unten Sâ10 dem Vorderrande parallel laufende Furcheu, welche sich gegen die Mitte verlieren. Das Postabdomeu ist von derselben Form und Bewehrung
. Die Cladoceren Böhmens. Cladocera; Crustacea. 105 antennen trageu acht Ruderborsten, vou deneu jene, welche am ersten Gliede des inneren Astes sitzt, verkümmert und ungegliedert ist. Der Lippenanliaug ist unten scharf. Die Schale ist bedeutend höher und an der unteren und hinteren Ecke mit 1â4 kleinen Zähnen bewaffnet. Der gekerbte Unterrand ist mit ein- und rückwärts gerich- teten Wimpern besetzt. Die glatte Sclialenoberfläche hat vorne und unten Sâ10 dem Vorderrande parallel laufende Furcheu, welche sich gegen die Mitte verlieren. Das Postabdomeu ist von derselben Form und Bewehrung wie bei PI. trigo- n e 11 u s. Länge: 0-52â0-56 â¢-""â¢; Höhe: 0-45â47 "â °'. Fundorte: Schwarzkostcletz (Vejdovsky); Keyer-Teieh bei Prag; Li|)ic-Teicli bei Wittingau (Dr. Fric). 85. Pleuroxus glaber, Schocdlcr. â Der glatte Linsenkrebs. Cockovec hladky. 1862. Pleuroxus glaber, Schoedler: Lync. und Polyph. p. 20. 1863. Rhypophilus glaber, Schoedler:" Neue Beitr. p. 55, Tab. III., Fig. 54â56. 1874. Pleuroxus glaber. Kurz: Dodekas. p. 69. Der Körper ist mittelgross, hoch, kurz â¢'l- eiförmig, hinten verschmälert und abgestutzt, von schmutzig weisslicher Farbe. Der sehr niedergedrückte Kopf geht unten in einen langen, schmalen, vom Fornix nicht bedeckten Schnabel aus, dessen Spitze aufwärts gekrümmt ist. Die Fornices sind so schmal, dass sie die hintere Kopfseite frei, unbedeckt lassen. Der schwarze Pigmcnttleck ist viereckig, um die Hälfte kleiner als das Auge und liegt von der Schnabelspitze doppelt so entfernt wie vom Auge. Die langen Tastantenuen von robu- ster Gestalt sind in der Mitte, wo sie eine lange Tastborste tragen, etwas angeschwollen. Die Riechstäbcheu sind kurz, ungleicli lang. Der äussere Ast der Ruderantennen hat drei Borsten und einen langen Dorn am ersten Gliede, der innere Ast vier Borsten. Der Lippenanhang ist lang, sichelförmig gekrümmt und an der Spitze abgerunde
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