. Die rohstoffe des pflanzenreiches; versuch einer technischen rohstofflehre des pflanzenreiches. Botany, Economic; Materia medica, Vegetable. Zweiundzwanziffster Abschnitt. Samen. 737 eine derbe Aderung hervor, in welcher die der Länge nach verlaufenden Rippen mit besonderer Schärfe erkennbar sind. Scheidewände fehlen im Innern des Fruchtgehäuses. Den Früchten haften häufig noch kurze, etwa 2 mm dicke Stücke des Fruchtstieles an. Harzi) führt drei Varie- täten an: 1] Ä. liypogaea var. vulgaris\ »Frucht massig eingeschnürt, häufig fast cylindrisch, von blasser, weisslich-gelber Farbe, mit stum


. Die rohstoffe des pflanzenreiches; versuch einer technischen rohstofflehre des pflanzenreiches. Botany, Economic; Materia medica, Vegetable. Zweiundzwanziffster Abschnitt. Samen. 737 eine derbe Aderung hervor, in welcher die der Länge nach verlaufenden Rippen mit besonderer Schärfe erkennbar sind. Scheidewände fehlen im Innern des Fruchtgehäuses. Den Früchten haften häufig noch kurze, etwa 2 mm dicke Stücke des Fruchtstieles an. Harzi) führt drei Varie- täten an: 1] Ä. liypogaea var. vulgaris\ »Frucht massig eingeschnürt, häufig fast cylindrisch, von blasser, weisslich-gelber Farbe, mit stumpfen, undeutlichen, manchmal fast ganz verwischten Rippen und Feldern, so dass die netzaderige Structur der Oberfläche oft nur schwach zum Ausdruck gelangt. Samen meist kurz eiförmig, roth, gelbroth bis bläulichroth«. — 2) A. hypogaea var. reticidata, netzfrüchtige Erdmandel, Röchet-Erd- pistacie (Blanco, in Bull, de l'Acad. roy. des Sciences de Belg., No. 6, 1850). »Frucht graugelblich bis goldgelb, die netzige Beschaffenheit der Oberfläche durch scharfe Längs- und Querrippen sehr deutlich ausge- sprochen. Samen nach Blanco fleischfarbig«. — 3) Ä. hypogaea var. glabraDC. [= A. afri- cana Lour.) ist eine Form mit kahlen Blättern. Die Samen (Fig. 230) sind länglich-cylin- drisch oder länglich-eiförmig, an einem Ende schief und kurz geschnäbelt, am anderen ge- wölbt oder schief abgeflacht. Das verschiedene, aber einer bestimmten Regel unterliegende Ver- halten der Samen in Bezug auf ihre Gestalt, das bisher nicht näher untersucht worden zu sein scheint, ist folgendes. Der Same einer einsamigen Frucht ist länglich, an der Seite, die der Fruchtbasis (dem Fruchtstiel) zunächst. "O^J QV^TY'-'lWl/, "11 -,.^j5 geschnäbelt. In einer zweisam igen Frucht verhalten sich die beiden Samen entgegenge- setzt; dieselben sind an den Berührungsflächen schief abgeplattet, eine Folge der durch das Wachsthum bedingten Druckwirkung; daraus ergie


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