. Die mikroskopische Thierwelt des Süsswassers . 'firoM 1. Holophrya. 2. Paramaecmm Äivelia. 3. Peristoiii von Slylonychia mytilus (nach Sterki und Eowalewski). 4. QaersoLnitt durch eine S1/flo)ii0iia mytilus in der Höhe des Peristoma. 5. Vorderende von Sletitor. 6. Vorticelle. cv :^ Contractile Vacuole; ^ adorale Zone von Membranellen reap. Wimpern; — endorale Wimpern; m = Mund; Mll = adorale Meinlira- nellen; Mv — Mundvacuole; n = Kern; oea. = Oesophagua; P = Peristom; Pgr = Peristomgrund; poW =^ parorale Wimpern; Ppf = Praept^ristomraura; = praeorale Membran; t= pra


. Die mikroskopische Thierwelt des Süsswassers . 'firoM 1. Holophrya. 2. Paramaecmm Äivelia. 3. Peristoiii von Slylonychia mytilus (nach Sterki und Eowalewski). 4. QaersoLnitt durch eine S1/flo)ii0iia mytilus in der Höhe des Peristoma. 5. Vorderende von Sletitor. 6. Vorticelle. cv :^ Contractile Vacuole; ^ adorale Zone von Membranellen reap. Wimpern; — endorale Wimpern; m = Mund; Mll = adorale Meinlira- nellen; Mv — Mundvacuole; n = Kern; oea. = Oesophagua; P = Peristom; Pgr = Peristomgrund; poW =^ parorale Wimpern; Ppf = Praept^ristomraura; = praeorale Membran; t= praeorale Wimpern; Pw = Peristomwulat; Rb = Rüekenhorste; RdW — Randwimper; rs = Reservoir; st = Stirnwimper; vest. = Vestibulum. Des Mundes und Schlundes entbehren nur wenige Infusorien, nämlich zunächst die Suctorien, die ja mit Hülfe ihrer Saugröhren nur flüssige Nahrung zu sich nehmen*), und dann manche eiido- parasitisch lel)ende Arten, wie die Opalinen, die nach der Weise vieler endoparasitischer Würmer ihre Nahrung in flüssigem Zustande vermittelst der ganzen Körperolierfläche aufnehmen. Die einfachsten Verhältnisse der Mundliildung zeigen die holotrichen Infusorien und zwar si)eciell Eoloplinja; der Mund ist hier eine am Vorderende des ellipsoidischen Körpers gelegene (terminale) Oeffnung, an welche sich ein ganz kurzer röhrenförmiger Oesophagus anschliesst (Fig. 1). Etwas besser ausgeliildet ist der Oesophagus dann bei der nahverwandten Gattung Prorodon, wo er bei manchen Alten eine ziemlich ansehnliche Länge erreicht. Zugleich ist seine Wandung besonders differenzirt, indem die ihn auskleidende Cuticula eine Anzahl Stäbchen- oder rii)penförmige Verdickungen zeigt. Diese Art der Bildung, die sich noch bei einigen anderen Gattungen der Holotrichen findet, nennt man gewöhnlich fischreusenartig. Schon bei manchen Prorodonarten hat sich die Mundöffnung aus ihrer terminalen Lage etwas nach liinten verschoben, in höherem Maasse ist dies noch der Fal


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