. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905. lche alle zueiner mit Chrysopa Ramhuri Schneider, Mouogr. Chrysop., p. 107, tab. 34(1851), sehr nahe verwandten Art gehören. Die anderen australischenArten, wie signata Schneid, und opj)osita Mac Lachl., unterscheiden sichsofort durch den Mangel der schwarzen Pro-thoraxzeichnung, so daß eine Zuordnung zudenselben ganz ausgeschlossen ist. Auch Kemny, Verh. Ges. Wien, 54, p. 354(1904), ist nach der Beschreibung sehr ver-schieden. Mit Ramburi haben diese Exemplaredie Flügelform und Zeic


. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905. lche alle zueiner mit Chrysopa Ramhuri Schneider, Mouogr. Chrysop., p. 107, tab. 34(1851), sehr nahe verwandten Art gehören. Die anderen australischenArten, wie signata Schneid, und opj)osita Mac Lachl., unterscheiden sichsofort durch den Mangel der schwarzen Pro-thoraxzeichnung, so daß eine Zuordnung zudenselben ganz ausgeschlossen ist. Auch Kemny, Verh. Ges. Wien, 54, p. 354(1904), ist nach der Beschreibung sehr ver-schieden. Mit Ramburi haben diese Exemplaredie Flügelform und Zeichnung gemein. DieAntennen sind etwas kürzer oder so lang,aber nicht länger als die Vorderflügel; auchist die Zeichnung des Prothorax etwas ver-schieden von Schneiders Figur, vornehm-lich die V-förmige Figur erscheint viel kü das kann bei getrockneten Tieren, wieSchneiders Typus sicher war, wohl etwasanders als bei Alkoholmaterial sein. Auch erwähnt Schneider nicht die dunklen Strichlein des Meso- und Meta-thorax, die aber beim getrockneten Exemplar sehr leicht undeutlich Fig. 1. Chrysopa sp. = Ram-buri Schneid. ? Kopf, Pro- undMesothorax von oben gesehen,schematisch. 258 H. W. VAN DER Weele, Panorpata und Planipennia. Bei Girysopa-kxt&w verschwindet oder verändert sich die dunkle Zeichnungöfters beim Trocknen, wie man das bei den heimischen Arten so oft be-obachten kann. Schneiders Typus ist nach seiner Angabe in Selys Sammlung, undich hoffe sie gelegentlich genauer vergleichen zu können. Vorläufig stelleich diese Exemplare fraglicherweise zu dieser Art und verweise auf meinehalbschematische Zeichnung von Kopf und Thorax. Die \\ be-dürfen dringend einer genauen Revision, und auch die Gattungen sollteneinmal gründlich revidiert werden, da Walker durch seinen berüchtigtenKatalog auch hier wieder sehr viel Verwirrung gestiftet hat. Die Körperfarbe ist licht-gelbgrün. Die 4 Exemplare, welche mir alle $? zu sein scheinen, stammen v


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