Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . Fig. IG. A. Zahn eines Zanchdon silesiacvs sp. aus dem unteren Muschelkalk von Go-golin Oberschlesien. B Querschnitt derselben Krone, C Querschnitt des Zahnes,D hinterer Maxillarzahn von McHorlänus Fraasi in V2 nat. Größe. also ziemlich stark komprimiert und dabei schwacli rückwärts ge-krümmt. Ihr Rand ist äußerst fein gezähnelt (Fig. IGA). Ichnenne die Form, die vorläufig generisch nicht näher zu bestimmenist, Zanclodon silesiacus. Der einzige Unterschied unserer gegen-über dieser Zahnform liegt nur darin, daß erstere etwa


Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . Fig. IG. A. Zahn eines Zanchdon silesiacvs sp. aus dem unteren Muschelkalk von Go-golin Oberschlesien. B Querschnitt derselben Krone, C Querschnitt des Zahnes,D hinterer Maxillarzahn von McHorlänus Fraasi in V2 nat. Größe. also ziemlich stark komprimiert und dabei schwacli rückwärts ge-krümmt. Ihr Rand ist äußerst fein gezähnelt (Fig. IGA). Ichnenne die Form, die vorläufig generisch nicht näher zu bestimmenist, Zanclodon silesiacus. Der einzige Unterschied unserer gegen-über dieser Zahnform liegt nur darin, daß erstere etwas dicker,etwas weniger zurückgebogen, und daß am Rande keine Kerbungnachweisbar ist. Ob eine solche fehlte oder nur abgekaut ist, mußdahingestellt bleiben. Für die vom Lande im Wasser eingewan-derte Stammform der Farasuchia ist eine Kerbung der Raubzähnenicht unwahrscheinlich, sicher aber daß eine solche innerhalb derOrdnung bei aquatischer Lebensweise, die den einfachen Kegel-zahn erwirkt, verloren gehen mußte. Der Schädelbau dertriassischen Di


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