. Bulletin de la Classe physico-math©?matique de l'Acad©?mie imp©?riale des sciences de Saint-P©?tersbourg. 3/13 Bulletin pliysico - matliématique 3M über welchem sich eine Magnetnadel auf einer Stahlspitze frei herumdrehte. Die Empfindlichkeit dieses Galvanometers ist nicht gross in diesem Falle, aber für mein Ziel hinrei- chend, da jedenfalls kleine zufällige Aenderungen des Stro- mes in der graphischen Darstellung bei dem Maasstabe, den ich derselben gegeben habe, doch nicht zu sehfen wären. Um die Anzeigen des Galvanometers auf Stromstärken zu reduciren, habe ich eine Reihe von Vergleichun
. Bulletin de la Classe physico-math©?matique de l'Acad©?mie imp©?riale des sciences de Saint-P©?tersbourg. 3/13 Bulletin pliysico - matliématique 3M über welchem sich eine Magnetnadel auf einer Stahlspitze frei herumdrehte. Die Empfindlichkeit dieses Galvanometers ist nicht gross in diesem Falle, aber für mein Ziel hinrei- chend, da jedenfalls kleine zufällige Aenderungen des Stro- mes in der graphischen Darstellung bei dem Maasstabe, den ich derselben gegeben habe, doch nicht zu sehfen wären. Um die Anzeigen des Galvanometers auf Stromstärken zu reduciren, habe ich eine Reihe von Vergleichungen meines Apparates mit einem vortrefflichen Nervanderschen Galvano- meter aus dem physikalischen Kabinet der hiesigen Aka- demie der Wissenschaften unternommen. Dieser Apparat ist von Herrn Akademiker Lenz mit grösster Sorgfalt corrigirt, so dass die Tangenten der Ablenkungswinkel der Magnet- nadel, bis zu einer gewissen Gränze, den Stromstärken pro- portional sind. Um den Einfluss der Excentricität zu vermeiden habe ich bei allen Versuchen an meinem Galvanometer die beiden Enden der Magnetnadel beobachtet. Der ïheilungskreis des Galvanometers war in Grade eingetheilt, jeden Grad konnte ich nach Augenmaass noch in 3 bis 4 Theile eintheilen. Eine grössere Genauigkeit habe ich für meine Versuche nicht für nüthig gehalten. Nach der Vergleichung der beiden Galvanometer habe ich die Angaben meines Instruments noch in folgender Weise controllirt. Nachdem ich mittelst drei Stellschrauben den Theilungskreis ganz horizontal auf einer ebenen, ganz hori- zontalen Unterlage eingestellt hatte, so dass bei jeder Stel- lung des Galvanometers die Nadel immer in der Ebene des Kreises bleiben musste, wurde das Galvanometer so einge- stellt, dass die Nadel gerade auf 0° der Theilung zeigte. In dieser Lage wurden dann Ströme von versehiedener Stärke durch das Galvanometer durchgelassen. Wird die Nadel z. B. von irgend einem Strom um a ab- gelenkt, so verfahre ich, um die en
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