. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. Trama Troglodytes (Heyden) i. sens. Buckton (Aphide). 251 fehlen; dagegen findet sich viel Überein- stimmung mit Tr. raclicis Kaltenb. Mit dieser vereinigt Mordwilko Tr. flavescens Koch, obwohl Koch selbst angiebt, daß diese mit Tr. piibescens in allem überein- stimme und kaum von ihr eine Abart sei. (Diese Angabe hat jedoch wenig Wert, weil die Arbeit erst nach Kochs To


. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. Trama Troglodytes (Heyden) i. sens. Buckton (Aphide). 251 fehlen; dagegen findet sich viel Überein- stimmung mit Tr. raclicis Kaltenb. Mit dieser vereinigt Mordwilko Tr. flavescens Koch, obwohl Koch selbst angiebt, daß diese mit Tr. piibescens in allem überein- stimme und kaum von ihr eine Abart sei. (Diese Angabe hat jedoch wenig Wert, weil die Arbeit erst nach Kochs Tode erschienen ist.) Es erscheint mir gewagt, nur nach dem Vorhandensein oder Fehlen der Abdominal- tuberkeln diese Tiere zu vereinen oder zu trennen, so lange noch nicht die geflügelten Formen von den an verschiedenen Nähr- pflanzen lebenden Trama-Horden bekannt sind. Erst durch die Zucht der geflügelten. Fig. 10 Form kann die Frage der Zusammen- gehörigkeit entschieden werden, denn die Geflügelten, offenbar zur Verbreitung der Art bestimmt, zeigen eine sehr ausgeprägte Färbung, welche darauf hinweist, daß dem unterirdischen Leben ein wenn auch vielleicht nur kurzes, oberirdisches Leben folgt, denn leider wissen wir nicht, ob diese Geflügelten nur die Art von einer Pflanze zur anderen übertragen oder ob eine oberirdische Zwischen-Generation vielleicht mit Ge- schlechtstieren sich anschließt. An den Wurzeln fanden sich neben bleichgrünlichen, lebendig gebärenden, dick eiförmigen Weibchen zahlreiche junge Larven, untereinander zwar von gleicher Gestalt, aber von verschiedener Färbung, denn die einen waren bleich weißlich, die anderen bleich rötlichgelb; die ersteren wurden nach wiederholten Häutungen wieder flügellose, lebendig gebärende Weibchen, die anderen bekamen Flügelansätze und entwickelten sich zu geflügelten Weibchen mit aus- geprägter Färbung, wie solche sonst nur bei oberirdisch lebenden Tieren vorkommt. Vermutlich hatten viele meiner Zuch


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