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Wunder, Wundergeburt und Wundergestalt in Einblattdrucken des fünfzehnten bis achtzehnten Jahrhunderts; kulturhistorische Studie . ufiji ^nept^^wr ^iÄ--ih^zu?Wff7^^ amjJ^Ti tu/ie i-üjume nWiitJu^-^ fm-mfluea^^aeimifrätü ae n!/0U I^a^ta^j^y^au£^jäj;rv//nirf^jtern£r2tj\-n ^imrJeänt^r,fcrrpeu derc^tixpa -vinu^vyTittn acui^c-cn rmJre^ crrjrteec^mune. ADictL. Fig, 8S. Französisches Flugblatt ca. 1630. leider mit unglücklichem Resultat, da der Knabe daran zugrunde Fälle von Hornbildung am Kopfe kommen nicht selten vor. Ich zeige GEHÖRNTE. 159 ein solches an der richtigen Stelle des Kopfes sitzendes, über zwei Zentimeterlanges Hauthorn bei einem zwanzigjährigen Mädchen (siehe Figur 89), welchesich 1906 operierte und welches unoperiert die Aussicht gehabt hätte, die respek-table Länge zu bekommen, welche Suftens im Journal of Comparative medicineand Surgery 1887 abbildet. Hier wuchs ein solches Hauthorn zu einem kräftigenGeweih aus, welches über das ganze Gesicht ragte. Als mulier cornuta bildetThomas Barlholinns eine Frau ab, die er selbst 1646 beobachtete und abzeichnen. Fig. 89. Mädchen mit Hauthorn. ließ, der ein Hauthorn um den ganzen Kopf herumwuchs. Ein äußerst seltenes fran-zösisches Flugblatt zeigt uns, beziehungsweise dem französischen Volke, einensolchen gehörnten Mann. Leider ist die Jahreszahl auf dem Einblattdruck wegge-schnitten. Aldrovandus aber, der den Mann in anderer Stellung abbildet, beschreibtdiesen Franz Trovilli als zu seiner Zeit lebend, also zirka 1640 (siehe Figur 88). Daß diese atypische Wachstumsform der Epidermis entsprechend in Szenegese^t wurde, ergibt sich aus dem Bilde und der Beschreibung. Ein sonst nicht weiter vorkommendes Flugblatt, offenbar noch aus derMitte des 16. Jahrhunderts, ist ein Reklameblatt eines Mannes mit einer ganz 160 DIE MISSGEBURT ALS SCHAUOBJEKT. §3lrMbc CCioet/ gtb«:mi»ugSiAt«nt »oi>Änlfuit/»w»ffldintTKit« van <V5t f« nlctf» 4i. ^ar. 3(1 gc(f


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