. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. XIII, 6 DIE GARTENKUNST. 101. Münchener Frühjahrsblumenausstellung 1911. Gartenhof mit Lauben und Nymphenburger Porzellanfiguren. zeigt und geleistet worden ist, einzig und allein auf das Verdienstkonto des Ausstellungsleiters zu verbuchen. Man darf nicht übersehen, daß er sich auf mannigfache, vom gleichen Geist erfüllte Mitarbeiter und Hilfskräfte stützen konnte. Neben zahlreichen Architekten und anderen Künstlern unterstützten ihn mit verständnis- voller Bereitwilligkeit die Vorstände der bewährten Münchener Stadtgärtnerei und der v


. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. XIII, 6 DIE GARTENKUNST. 101. Münchener Frühjahrsblumenausstellung 1911. Gartenhof mit Lauben und Nymphenburger Porzellanfiguren. zeigt und geleistet worden ist, einzig und allein auf das Verdienstkonto des Ausstellungsleiters zu verbuchen. Man darf nicht übersehen, daß er sich auf mannigfache, vom gleichen Geist erfüllte Mitarbeiter und Hilfskräfte stützen konnte. Neben zahlreichen Architekten und anderen Künstlern unterstützten ihn mit verständnis- voller Bereitwilligkeit die Vorstände der bewährten Münchener Stadtgärtnerei und der verschiedenen Ab- teilungen der bayerischen Hofgartenverwaltung, nicht minder die bekannten großen Gartenbaufirmen. Man konnte beobachten, wie alle Kräfte sich bereit- willig in den Dienst des Ganzen gestellt und zielbe- wußt zum Gelingen des Unternehmens eingesetzt hatten. Auch in diesem einträchtigen Zusammenwirken kann Münchens Beispiel als vorbildlich für andere gelten. Von den Gartenbaugeschäften Münchens waren es namentlich die Firma A. Buchner und Hammelbacher (Teilhaber der Firma Joh. Schmitz), die durch beachtens- werte eigene Vorführungen sich ausgezeichnet haben. Buchner hatte einen Raum, dessen eine Seitenwand mit einer in wuchtigen Formen gehaltenen Pergola ausge- stattet war, gewissermaßen als kleinen Hausgarten be- handelt: Zwischen den nach den Aufgängen zur Per- gola hinführenden Wegen ein viereckiges Schmuckstück, dessen von breiten Steinfließen umrahmte Mitte eine Gruppe getriebener Rosen einnahm; auf den vier Ecken in Schmucktöpfen säulenförmige Solitärpflanzen. Die gesamte gärtnerische Ausstattung dieses stimmungs- vollen Raumes war sehr gelungen und verriet eine mit den Verwendungsmöglichkeiten der Pflanze innig vertraute Hand. Insbesondere fiel aber auch der mit feinsinnigem Verständnis gewählte und entsprechend angeordnete architektonisch-plastische Schmuck auf. Der Gartenhof Hammelbachers stellte ein nicht minder gutes


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