Entwicklungsgeschichte der modernen kunst . pisode. Wir sind mitten im Stück. Längst wurden alle Be* iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiniiiiiii iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiVON MAILLOL ZU LEHMBRUCK IlllllllllllllllllllUllli 555 dingungen für das tragische Ende aufgerollt. Nach menschlicher Voraussicht stehtdieser Ausgang längst fest, und nur seine Form kommt in Frage. Da stellt sich inder Dämmerung eine ganz unvorhergesehene Gestalt ein, ein Aljoscha aus denKaramasows mit dem unbezwinglichen Glauben, ein lächelnd siegender Held. DieWelt sah seine Art noch
Entwicklungsgeschichte der modernen kunst . pisode. Wir sind mitten im Stück. Längst wurden alle Be* iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiniiiiiii iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiVON MAILLOL ZU LEHMBRUCK IlllllllllllllllllllUllli 555 dingungen für das tragische Ende aufgerollt. Nach menschlicher Voraussicht stehtdieser Ausgang längst fest, und nur seine Form kommt in Frage. Da stellt sich inder Dämmerung eine ganz unvorhergesehene Gestalt ein, ein Aljoscha aus denKaramasows mit dem unbezwinglichen Glauben, ein lächelnd siegender Held. DieWelt sah seine Art noch nie. Die Summe des Glücks ganzer Geschlechter häuftsich auf einen Scheitel. Schon der Name Renoir ist Melodie. Im Augenblick erhelltsich die Szene. Was der Held anrührt, strahlt. Der kleinste Winkel wird nichts, was er anrührt, wird brüchig. Man stutzt. Kann wirklich eine Launedes Schicksals gerade diese Episode vor dem Ende einschieben? Oder wendet sichdas Stück wider alle menschliche Voraussicht doch noch zum Guten?. iiiiiiiiniiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii^ CfiZANNE Renoir fand den reinsten Ausdruck des antiken Frankreichs. Dieser Ausdruckbedeutet Glück, apollinische Harmonie des Menschen mit seiner Herkunft,mit seinen Mitmenschen, mit seiner Arbeit; die Welt aus Blumen und Frü bedeutete auch Gegenwart, ein Immernoch. Es ist Wahrheit, wenn einer wieRenoir die Welt sieht. Man wird mit blauen Augen geboren. Renoirs glorreicherIntellekt und seine Schönheit war, das Angeborene zu rechtfertigen, den Schein,er verdanke alles nur der blauäugigen Anlage, zur Tatsache zu verdichten. SeitPoussin und Claude war kein so arkadischer Maler auf der Welt. Genau so lange brauchte Frankreich, um den Menschen hervorzubringen, derdie nördlichen Bestandteile der Rasse, den Mutterboden der Gotik, mit gleicherIntensität wahrnahm. Es gab vor Cezanne nordisch gerichte
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