. Die Gartenkunst . M. Yasuda: Skizze zum Teehaus im japanischen Teehausgarten auf der I. L. A. in Frankfurt a. M. (Seitenansicht). stattet, Conder so weit es geht, englisch zu zitieren, da eine Übersetzung sehr oft nur unvollkommen den feinen Sinn des Originals wiedergeben würde. Außerdem mc'ichte ich den Leser von vornherein auf zweierlei hinweisen. Ich will durchaus keine Beschreibung des Ila-Gartens geben, diesen soll man aus den Bildern kennen lernen. Ich will ferner überhaupt keine japanische Anlage schil- dern, sondern ich will versuchen, die Wesenszüge, die Richtlinien der japanischen


. Die Gartenkunst . M. Yasuda: Skizze zum Teehaus im japanischen Teehausgarten auf der I. L. A. in Frankfurt a. M. (Seitenansicht). stattet, Conder so weit es geht, englisch zu zitieren, da eine Übersetzung sehr oft nur unvollkommen den feinen Sinn des Originals wiedergeben würde. Außerdem mc'ichte ich den Leser von vornherein auf zweierlei hinweisen. Ich will durchaus keine Beschreibung des Ila-Gartens geben, diesen soll man aus den Bildern kennen lernen. Ich will ferner überhaupt keine japanische Anlage schil- dern, sondern ich will versuchen, die Wesenszüge, die Richtlinien der japanischen Gartenkunst an- zudeuten, soweit ich sie aus den ' mir vorliegenden Schriften und Bildern herauslesen kann und im Ila-Garten wiederzufinden glaube. Und indem ich dies tue, will ich weiterhin versuchen, unser euro- päischesKunstempfinden mit dem des Japaners zu vergleichen, so weit es auf dem Gebiete der Gar- -». tengestaltung durchführbar ist. \\'enn ich hier und da etwas weit — auszuholen und vom eigentlichen Thema abzuschweifen scheine, so wolle man bedenken, daß es sich um die Erörterung schwieriger und wichtiger Kunstfragen handelt.


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