. 56 K. Grünberg, an schwarzbraun. 9—10 mm. Weit verbreitet, hauptsächlich im Hochgebirge. Poecilostola Schin. Mittelgroße braune, grau bestäubte Arten mit meist reichlich und scharf gefleckten Flügeln. Kopf gestreckt (Fig. 59), mit ziemlich kleinen Augen, Rüssel kurZj Taster 4gliedrig, kurz und gedrungen, die Glieder gleich lang. Fühler ISgiiedrig, Basalglied verlängert, walzig die folgenden Glieder zunächst dick, kugelig, dann bis zur Spitze stark verdünnt. Thorax stark gewölbt, Quernaht deutlich; Scutellum klein, Mesophragma stark entwickelt. Hinterleib 9gliedrig, 2.—7. Segment gleich lang,
. 56 K. Grünberg, an schwarzbraun. 9—10 mm. Weit verbreitet, hauptsächlich im Hochgebirge. Poecilostola Schin. Mittelgroße braune, grau bestäubte Arten mit meist reichlich und scharf gefleckten Flügeln. Kopf gestreckt (Fig. 59), mit ziemlich kleinen Augen, Rüssel kurZj Taster 4gliedrig, kurz und gedrungen, die Glieder gleich lang. Fühler ISgiiedrig, Basalglied verlängert, walzig die folgenden Glieder zunächst dick, kugelig, dann bis zur Spitze stark verdünnt. Thorax stark gewölbt, Quernaht deutlich; Scutellum klein, Mesophragma stark entwickelt. Hinterleib 9gliedrig, 2.—7. Segment gleich lang, 8. und 9. zusammen so lang wie das 7. Haltezange des J kräftig, aber nicht besonders verdickt, mit 3 ein- wärts gekehrten Greifhaken. Flügel (Fig. 60) groß. Sc am Ende durch eine Querader mit i?i ver- bunden, i?24-3 kurz vor der Mitte aus Ji^, lang gegabelt, ^4+5 i» die Spitze, mit queraderförmigem Basalstück. M mit 3 Asten aus der Discoidalzelle, der obere Ast „. ,Q „ V X 7 X • / ^ • ,vro; ^ gegabelt. Cu am Ende abwärts Fie. 59. Poecilostola pictipennts iMA\%,.\ & p , 1^1 j Kopf. gebogen, An und Ax lang und deutlich, Ax ebenfalls am Ende umgebogen. Beine lang und dünn, Schienen mit Endspornen. Fliegen in nassen Wiesen und Niederungen in der Nähe von Ge- wässern. 4 deutsche Arten. Entwicklung bei 2 Arten bekannt. Larven 12gliedrig, vorn und hinten verjüngt, walzig, nackt, mit fein gekörnelter Oberfläche, Kieferkapsel lang und schmal, Endsegment stark verschmälert, an der Spitze n)it f) Hautzapfen, die 3 oberen größer und am Ende mit einem Haarpinsel. Hinterstigmen kreisrund. In nasser Erde am Rande von Wasserläufen, auch im Wasser unter faulendem Laub. Puppen mit kurzen wenig erweiterten Vorderstigmen, Hinter- leib mit Dörnchenquerreihen, Endsegment aufwärts gebogen, mit kräftigen Dornen und Höckern. Artenübersicht. 1. Flügel sehr undeuthch und fein braun punktiert, ohne größere Flecke. P. angustipeniiis. — Flügel ganz oh
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