. Die Gartenwelt . Illustriertes Wochenblatt für den gesamten Gartenbau. Jahrgang IV. 4. März igoo. No. 22. Nachdruck und Nachbildung aus dem Inhalt dieser Zeitschrift -wird strafrechtlich verfolgt. Ausstellungsberichte. Die grofse deutsche Winterblumen-Aiisstellung- zu Berlin. Vom Herausgeber. deren Verhältnissen besucht haben würden, derselben dies- mal fern geblieben sind. Auch an und für sich ist der Louisenhof kein besonders günstiges Ausstellungslokal; er be- steht aus einem mäfsig grofsen Saal zu ebener Erde, um welchen sich drei galerieförmige Etagen ziehen, ähnlich den Galerien eines
. Die Gartenwelt . Illustriertes Wochenblatt für den gesamten Gartenbau. Jahrgang IV. 4. März igoo. No. 22. Nachdruck und Nachbildung aus dem Inhalt dieser Zeitschrift -wird strafrechtlich verfolgt. Ausstellungsberichte. Die grofse deutsche Winterblumen-Aiisstellung- zu Berlin. Vom Herausgeber. deren Verhältnissen besucht haben würden, derselben dies- mal fern geblieben sind. Auch an und für sich ist der Louisenhof kein besonders günstiges Ausstellungslokal; er be- steht aus einem mäfsig grofsen Saal zu ebener Erde, um welchen sich drei galerieförmige Etagen ziehen, ähnlich den Galerien eines Theaters, und aus verschiedenen Nebenräumen. Wenn diese Zeilen in die Hände der Leser gelangen. Infolge dieser eigenartigen Beschaflfenheit der Lokalitäten hat L hat die Winterblumen-Ausstellung ihre Pforten bereits wieder geschlossen. Im Gegensatz zu den bisherigen Gepflogenheiten des Vereins zur Beförderung des Gartenbaues, seine Aus- stellungen im Westen zu veranstalten, mufste diesmal ein im Süden der Residenz gelegenes Lokal, der Louisenhof, gewählt werden, da der an sich und auch durch seine Lage weit günstigere Saal des Zoologischen Gar- tens nur zu Be- dingungen zur Ver- fügung gestanden hätte, die der Ver- ein aus finanziellen Rücksichten un- möglich acceptie- ren konnte. Für diejenigen, die mit den Berliner Ver- kehrsverhältnissen vertraut sind, ist ja der Louisenhof durch elektrische Linien und Stadt- bahn leicht zu er- reichen ; trotzdem wird die Bequem- lichkeit der gut situierten, meist im Westen wohnenden Berliner die Ver- anlassung gewesen sein, dafs viele, die solche Aus- stellung unter an- Die üarteiiwelt, IV. man wohl von den Galerien aus einen guten Blick auf den Parterresaal, aber sonst von keiner Stelle aus einen voll- ständigen Überblick über die ganze Ausstellung, ja noch nicht einmal über einzelne gröfsere Teile derselben. Immerhin machten die Ausstellungslokalitäten durch die meisterhafte Dekoration und durch hübsche Aussc
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