. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 118 fallend feiner als die von den LENHOSSi^K'schen Zellen ausgehenden; sie sind ferner „varicös", perlschnurartig, d. h. hier und da mit kleinen rundlichen Knötchen besetzt, zwischen denen das verbindende Glied, die Faser, oft außerordentlich fein erschien. Die Fig. 1 giebt das. F'ig. 1. Partie eines Querschnittes der äußeren Haut, b BecherzeUe; e Cylinder- zelle; l LENHOssiK'sche Zelle; c Cuticulaj n Nervenfasern. Aussehen eines etwa 1 cm hinter dem vorderen Kopfende gelegten Querschnittes wieder. Zufälliger Weise ist
. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 118 fallend feiner als die von den LENHOSSi^K'schen Zellen ausgehenden; sie sind ferner „varicös", perlschnurartig, d. h. hier und da mit kleinen rundlichen Knötchen besetzt, zwischen denen das verbindende Glied, die Faser, oft außerordentlich fein erschien. Die Fig. 1 giebt das. F'ig. 1. Partie eines Querschnittes der äußeren Haut, b BecherzeUe; e Cylinder- zelle; l LENHOssiK'sche Zelle; c Cuticulaj n Nervenfasern. Aussehen eines etwa 1 cm hinter dem vorderen Kopfende gelegten Querschnittes wieder. Zufälliger Weise ist hier auch eine Lenhossek- sche Zelle (links) gefärbt worden; sonst scheinen sich diese Zellen und ihre Ausläufer nicht oder wenigstens nur sehr selten zu gleicher Zeit wie die SMiRNOw'schen Fasern zu färben. In der Figur sieht man diese Fasern aus dem subepithelialen und Muskelgewebe ins Hautepithel eindringen und hier zwischen die Epithelzellen (LENHOSS^K'sche Zellen, Cylinderzellen, Becherzellen) fast gerade oder auch etwas gewunden nach außen hin emporsteigen, um ungeteilt oder, gewöhnlicher, dicho- tomisch verzweigt mehr oder weniger weit nach der Cuticula hin zu verlaufen. Oft reichen sie fast bis zur letzteren hinaus. Sie enden nicht selten mit einem kleinen Knötchen. Wenn die Epithelzellen durch das Chromsilber nicht gefärbt worden sind, so treten, wie Smir- NOW hervorhebt, diese Fasern bei stärkerer Vergrößerung sehr scharf und ausgeprägt hervor. Das Färben derselben ist aber launisch. Ich habe, um ihre Her- kunft zu erforschen, eine bedeutende Zahl von Regenwürmern nach der angegebenen Methode behandelt, und ich muß gestehen, daß es mir nicht oft gelungen ist, größere Partien des fraglichen Faser- geflechtes in gefärbtem Zustande zu bekommen. Es wurde mir auch nicht vergönnt, die Fasern weit in dem unterliegenden Gewebe zu ver- folgen, so daß ich nicht anzugeben vermag, von welchen Nervenzellen sie abstammen. Ihr ganzes Aussehen ist aber „
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