Archive image from page 169 of Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.) dieentwickelungs00ball Year: 1903 160 Die Querschnittsbilder der Fig. 44a—i auf S. 160 und 161 sind der Serie durch den Embryo der Fig. 131 entnommen. Fig. 44 a liegt vor den divergierenden Medullarwülsten und besitzt eine breite MeduUarfurche, begrenzt von zwei abgerundeten Medullarwülsten, ferner Chorda. Mesoblastplatten und Entoderm, alles gut von einander differenziert. Der Schnitt der Textfig. 44 b ist dahinter durch den Anfangsteil der di


Archive image from page 169 of Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.) dieentwickelungs00ball Year: 1903 160 Die Querschnittsbilder der Fig. 44a—i auf S. 160 und 161 sind der Serie durch den Embryo der Fig. 131 entnommen. Fig. 44 a liegt vor den divergierenden Medullarwülsten und besitzt eine breite MeduUarfurche, begrenzt von zwei abgerundeten Medullarwülsten, ferner Chorda. Mesoblastplatten und Entoderm, alles gut von einander differenziert. Der Schnitt der Textfig. 44 b ist dahinter durch den Anfangsteil der divergierenden Medullar- wülste und die Übergangszone der Medullarrinne in die Primitivrinne gegangen. Mesoblastplatten und Entoderm sind schon deutlich abge- setzt. Dagegen hcängt die Chorda noch mit dem MeduUarepithel zusammen und ist im Begriff, sich davon abzuschnüren. Textfig. 44 c ist der zweitnächste Schnitt. Wie in der vorigen Fig. b, ragt auf jeder Seite der Querschnitt durch den Medullarwulst neben dem Primitivlippenhöcker als kleiner Vorsprung an der Oberfläche hervor. Der Medullarwulst geht in diesem Präparat also nicht direkt in den Primitivlippenhöcker über. Der Zusammenhang der Chordaanlage mit dem Ektoderm ist noch breiter als vorher; ihre Grenze gegen den Mesoblast wird auf beiden Seiten undeutlich (in der Textflgur daher durch Punkte bezeichnet). Die Ab- grenzung des Ektoderms von dem Mesoblast ist noch scharf, wird in den nächsten Schnitten aber undeutlich, wir nähern uns dem Primi- tivblastem. Das letztere zeigt drei Schnitte weiter nach hinten Textfig. 44 d in voller Entfaltung; an der Oberfläche ist kein ekto- dermatisches Epithel mehr differenziert, son- dern nur eine Epithelstreifung vorhanden. Die Primitivrinne hat jetzt ihre grösste Tiefe erreicht und erscheint als schmaler Spalt. Ihre Lippen springen in Form gewulsteter Höcker vor, ihr dickes Epithel geht median- wärts breit in das Primitivblastem über. Die MeduUarwülste sind noch


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