. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 182 Zur Entwicklungsgeschichte des Urogenitalapparates von Echidna aculeata var. typica. 182 Cowper'sche Drüse gJjL - dann wiederum das Geschlechtsglied erhebt. Rechts und links vom Geschlechtsglied sehen wir eine nicht unbedeutende Falte, während noch weiter lateral sich die hier abgeschnitten dargestellten Extremitäten erheben. Der Geschlechtshöcker erscheint in der Ansicht von vorn dreilappig. Jeder der beiden seitlichen Lappen aber zeigt in seinem Inneren schon eine weitere Theilung. Dieselbe tritt in diesem Stad


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 182 Zur Entwicklungsgeschichte des Urogenitalapparates von Echidna aculeata var. typica. 182 Cowper'sche Drüse gJjL - dann wiederum das Geschlechtsglied erhebt. Rechts und links vom Geschlechtsglied sehen wir eine nicht unbedeutende Falte, während noch weiter lateral sich die hier abgeschnitten dargestellten Extremitäten erheben. Der Geschlechtshöcker erscheint in der Ansicht von vorn dreilappig. Jeder der beiden seitlichen Lappen aber zeigt in seinem Inneren schon eine weitere Theilung. Dieselbe tritt in diesem Stadium, in welchem das dicke Ektoderm dieser Gegend die Modellirung verdeckt, noch nicht äusserlich hervor, wohl aber sehr deutlich in dem Modell, welches ich von dem Mesodermkern des Geschlechtsgliedes gearbeitet habe (Pp). Wir sehen das an den Tafelfigg. 18a und 18b, welche dieses Modell von vorn und von unten darstellen. In Tafelfig. 18b mache ich auf die Breite der Rinne aufmerksam, welche auf der Unterseite des Geschlechtsgliedes zu erkennen ist (v. R). FiS- 53a- Tafelfig. 19 zeigt einen Theil des Modelies, das in Tafelfig. 17 von der ventralen Seite dargestellt ist. Der ven- trale Theil des Modelles ist in der medialen Sagittalebene durchgeschnitten und die rechte Seite ist dargestellt. So blicken wir von links her auf das medial und sagittal durchgeschnittene Geschlechtsglied (Ggld), aus wechem der mesodermale Kern herauspräparirt ist. Man sieht die beginnende Präputial- einsenkung (Prp) und, wo diese nach unten hin verschwindet, die Anlage der CowPER'schen Drüse (), einen ziem- lich gleichmässigen, aus dem Ektoderm entspringenden epithelialen Zell- strang, der an seinem Ende erst wenig verdickt ist. Dieses Ende legt sich an einen in dieser Figur nicht sichtbaren, Zellcomplex an, der die aus dem Hautmuskel stammende Anlage der charakte- ristischen Musculatur der Drüse Haut- muskel Fig. 53a u. b. Schnitte durch das untere Ende des Sinus urogenitalis und die Anl


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