. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. Figur \'-i'>. welches die Linsen auf und nieder bewegt. Zwei am Objecttisch angebrachte Flügel dienen zum Auflegen der Hände während des Präparirens. — Auf V'erlangen wird diesem Instrument noch ein binoculärer Apparat (appareil binocu- laire de dissection, Fig. 138] beigegeben, welcher stereoskopische Bilder liefert. Unter der grossen Anzahl von Stativen, welche von englischen Optikern ausgeführt werden, wollen wir hier nur zwei ihrer Ei- genthümlichkeit wegen hervorheben, das eine mit sehr einfacher, das andere mit sehr compli


. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. Figur \'-i'>. welches die Linsen auf und nieder bewegt. Zwei am Objecttisch angebrachte Flügel dienen zum Auflegen der Hände während des Präparirens. — Auf V'erlangen wird diesem Instrument noch ein binoculärer Apparat (appareil binocu- laire de dissection, Fig. 138] beigegeben, welcher stereoskopische Bilder liefert. Unter der grossen Anzahl von Stativen, welche von englischen Optikern ausgeführt werden, wollen wir hier nur zwei ihrer Ei- genthümlichkeit wegen hervorheben, das eine mit sehr einfacher, das andere mit sehr complicirter Einrichtung. Einfach und zweckmässig ist das Taschen- und Dissectionsmikroskop von Quekett iFig. 139] zu nennen. Das- selbe hat, wenn es eben gebraucht wird, die Form eines quadrati- schen Schemels mit keilförmigen Seitentheilen, welche das Fussgestell bilden. Diese Füsse sind durch Charniergelenke mit der Objectplattc verbunden und können nach Wegnahme des Spiegels nach innen zu- sammengeschlagen werden, sodass sie einander decken. Auf ihrer Innenseite und auf der Unterseite des Tisches befinden sich Aus- schnitte, welche zur Aufnahme des Spiegels und der Linsen dienen. Ist das Instrument zusammengelegt, so beträgt seine Höhe circa 40"'"'"', seine Länge und Breite circa 14 Fi^'ur 139. Figur 140. Als Beispiel eines complicirten Stativs mag hier dasjenige von Pritchard in London (welches übrigens noch keineswegs zu den complicirtesten gehört) Erwähnung finden. Dasselbe hat einen schwe- Ji-en Dreifuss mit fester, runder Messinsfsäule .Fig. 140;, womit die. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Nägeli, Carl, 1817-1891; Schwendener, S. (Simon), 1829-1919. Leipsig : W. Engelmann


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