Archive image from page 71 of Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas (1895). Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas diesugthierede00mats Year: 1895 — 40 Ein im Februar geschossenes Stück zeigt den Uebergang von dem grünlichen zum rötiihchen Kleide. Die Unterseite ist stets grauweiss. Kangani in Usaramo, Dar es Salaam (Stuhlmann); Mrogoro in Usagara (Emin). Auch im Sambese-Gebiet und in Mossa- medes nachgewiesen. Kisuaheli: .Kifruma«. 81. Sciurus aiinulatus Desm. — Graufüssiges Eichhörnchen. Desmarest. Mammalogie 1820 I, p. 338. L- 25 cm, c. 31 cm. Kleines Eich- hörnchen mit schmutzig grauen Hän-
Archive image from page 71 of Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas (1895). Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas diesugthierede00mats Year: 1895 — 40 Ein im Februar geschossenes Stück zeigt den Uebergang von dem grünlichen zum rötiihchen Kleide. Die Unterseite ist stets grauweiss. Kangani in Usaramo, Dar es Salaam (Stuhlmann); Mrogoro in Usagara (Emin). Auch im Sambese-Gebiet und in Mossa- medes nachgewiesen. Kisuaheli: .Kifruma«. 81. Sciurus aiinulatus Desm. — Graufüssiges Eichhörnchen. Desmarest. Mammalogie 1820 I, p. 338. L- 25 cm, c. 31 cm. Kleines Eich- hörnchen mit schmutzig grauen Hän- den und Füssen, grau melirtemRücken und bald mäusegrauer bald rostgrauer Unterseite. Mir stehen nur Exemplare vom Januar, Februar und April zu Ge- bote. Diese sind unten grauweiss, oben hellbraungrau, dunkel mehrt. Der Schwanz ist undeutlich schwarz und weissgrau gebändert. Auf den Schultern sind alle Exemplare etwas rostfarbig überflogen. Diese Form ist von cepapi durch die grössere Länge der Fusssohle (42—45 mm) und durch das Fehlen der rein ockerfarbigen Behaarung der Zehen zu unterscheiden. — Durch weiteres Material ist festzustellen, ob diese Form wirklich zu annulatus Desm. gehört, oder ob dieses Eichhörnchen einer noch unbeschriebenen Art zuzuzählen ist. Kakoma in Ugunda (Böhm). Kinyamwesi: » P e I e mb e «. »Häufig im pori, wo es sich ausgezeichnet zu verbergen versteht, indem es stets auf der dem Jäger entgegengesetzten Seite am Baum emporläuft und sich, wenn kein Astloch oder sonstiger Zufluchtsort vorhanden ist, mit ausgespreizten Beinen am Stamm andrückt und so infolge seines mit der Rindenfärbung über- einstimmenden Kolorits oft nur schwer zu entdecken ist. Angeschossene ver- suchen, mit grosser Energie immer wieder am Baum in die Höhe zu klettern. Sehr lebenszäb. Im Februar Weibchen mit 2 ziemlich ausgetragenen Embryonen, imjuli solche mit stark angeschwollenen Zitzen. An denSeiten des Afters zwei Drüsen, welche eine scharf
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