Archive image from page 382 of Die säugetiere Einführung in die Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia diesugetiereei00webe Year: 1904 Inscctivora, Körperbau. 3(;)5 unter Insektivoreii, ist das einzige Paar postinguinal, indem es auf dem Steiß, auf der Höhe der Sitzliöcker steht. Bemerkenswert ist, daß bei verschiedenen Arten, die verschiedenen P'amihen angehören, der Schwanz periodisch an Umfang zunimmt durch subkutane Ablagerung von stark riechendem Fette, die zur Brunstzeit ihr Maximum erreicht. Das findet sich bei Condylura. Pachvura.


Archive image from page 382 of Die säugetiere Einführung in die Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia diesugetiereei00webe Year: 1904 Inscctivora, Körperbau. 3(;)5 unter Insektivoreii, ist das einzige Paar postinguinal, indem es auf dem Steiß, auf der Höhe der Sitzliöcker steht. Bemerkenswert ist, daß bei verschiedenen Arten, die verschiedenen P'amihen angehören, der Schwanz periodisch an Umfang zunimmt durch subkutane Ablagerung von stark riechendem Fette, die zur Brunstzeit ihr Maximum erreicht. Das findet sich bei Condylura. Pachvura. Die Hautmuskulatur ist bei Erinaceus und den stacheltragenden Centetidae zu einem starken Panniculus carnosus entwickelt, der die Tiere befähigt, die Stacheln aufzurichten und sich aufzurollen (Fig. 279). Der Schädel ist meist langgestreckt, namentlich in seinem Gesichts- teil, wogegen die Schädelhöhle klein ist. Seine Nähte verwachsen bei Talpa, Soricidae und Chrysochloridae fast vollständig. Ein Interi)arietale kann auf- treten (Erinaceidae). Nur bei den Tupajidae werden die Orbitae von einem Knochenring geschlossen, bei Macroscelididae ist der Ring hinten unvoll- ständig, zuweilen selbst ganz offen, doch findet sich dann ein Processus postorbitalis des Frontale. Bei allen übrigen Insectivora vereinigt sich Orbita und Temporalgrube vollständig und ist der Jochbogen schwach oder er fehlt wie bei Centedidae, Potamogalidae und Soricidae. Dementsprechend fehlt das Jugale, dessen Rudiment wohl mit dem Processus zygomaticus des Maxillare verschmilzt. Bei Sorex fCrocidura) sacralis fand Peters es wenigstens diesem noch aufsitzend. RegressiveKaumuskulatu]-. etwaige Rückbildung im Gebiß, läßt sich für diesen Rückgang des Jochbogens nicht anführen. Daß ilie Ursache eine andere sein muß, zeigt Eri- naceus micropus, der nach Ander- son und Leche einzig unter 17 Erinaceus-Arten einen defekten Fig. 280. Myoorex johnstoni nach Jochbogen hat, da Jugale und '''''


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