. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 817 818 def, wahrend die Spitze des Carpells etwas tiefer nach Aussen gedrängt als die oben er- wähnte markirte Stelle erkennbar bleibt. — An dem oberen Rand der Carpell-Scheide ent- springt inzwischen ein sich mit zwei Integumen- ten bekleidendes und gleichzeitig nach unten und innen krümmendes Eichen. — Das während der Embryo-Entwickeluni: den Embryosack aus- füllende, aus frei entstandenen Zellen beste- hende Albumen verschwindet allmählich wäh- rend der massenhaften Ausbildung der C'otyle- donen bis auf einen zwischen den ausgehöhlten Cotyledonen verbl


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 817 818 def, wahrend die Spitze des Carpells etwas tiefer nach Aussen gedrängt als die oben er- wähnte markirte Stelle erkennbar bleibt. — An dem oberen Rand der Carpell-Scheide ent- springt inzwischen ein sich mit zwei Integumen- ten bekleidendes und gleichzeitig nach unten und innen krümmendes Eichen. — Das während der Embryo-Entwickeluni: den Embryosack aus- füllende, aus frei entstandenen Zellen beste- hende Albumen verschwindet allmählich wäh- rend der massenhaften Ausbildung der C'otyle- donen bis auf einen zwischen den ausgehöhlten Cotyledonen verbleibenden Rest jener Zellen, welche in der Fo!j;e zu einer Art Membran verschmelzen und die Phimula in Gestalt des oben erwähnten häutigen Säckchens umschliessen. Anatomischer Bau. Der Stengel in seinen gestreckten Interno- dien ist stumpf sechskantig, so dass bei dessen. horizontaler Lage je eine Fläche nach oben und unten, je einer Kante nach links und rechts liegt. Das parenchvmatische Gewebe ist von 6 grossen, den Kanten entsprechenden , einem engeren centralen, einem engeren der unteren Fläche und zwei der oberen Fläche entsprechenden Luftkanälen durchzogen. Zahlreiche isolirte Ge- fässbündel liegen in dem Stengel in einer be- stimmten Anordnung von im Allgemeinen con- centrischem Character vertheilt, so dass eine in- nere, eine mittlere und eine peripherische Ord- nung zu unterscheiden ist. Die erstere besteht aus einem Ring von 12 Gefässbündeln (fa1— fa6 und fbl — f b6) , welche um den centralen Luftkanal in einiger Entfernung so herum lie- gen, dass eins derselben fas den oberen, eins fai den unteren Scheitel und zwei paarige fa2, fa*, fal-fa8 die beiden seitlichen Bogen des Kreises einnehmen. Die mittlere Ordnung bestellt aus 15 Gefässbündeln mehr nach aussen, von denen 12, nämlich 2 paarige pal und pa6 mit den inneren 12 alternircn, 2 px beiderseits etwas nach unten, nämlich zwischen pa2 und pa8 ein- geschaltet, und eins ps nach oben vor


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