. Fig. 159. Vergr. 200/1. Kalmus. Elemente des Pulvers, pr Fragment des Grundpareii- chyms mit Stärkemehl als Inhalt und mit einer Oelzelle (o); sp Gefässfragment und daneben Bruchstücke eines Spiralbandes. a Stärkekörner. Endodermis genäherten, gehäuften und hier zum Theil mit einander ver-r schmolzenen anastomosirenden, am Querschnitte kreisrunden, elliptischen, eiförmigen geschlossenen collateralen (Rinde) oder concentrischen (Kern) Gefässbündeln (Fig. 157) durchzogen, welche in der Rinde von mehr oder weniger starken Bastbelegen aus dick- wandigen Elementen begleitet werden. In den äussere


. Fig. 159. Vergr. 200/1. Kalmus. Elemente des Pulvers, pr Fragment des Grundpareii- chyms mit Stärkemehl als Inhalt und mit einer Oelzelle (o); sp Gefässfragment und daneben Bruchstücke eines Spiralbandes. a Stärkekörner. Endodermis genäherten, gehäuften und hier zum Theil mit einander ver-r schmolzenen anastomosirenden, am Querschnitte kreisrunden, elliptischen, eiförmigen geschlossenen collateralen (Rinde) oder concentrischen (Kern) Gefässbündeln (Fig. 157) durchzogen, welche in der Rinde von mehr oder weniger starken Bastbelegen aus dick- wandigen Elementen begleitet werden. In den äusseren Partien der Rinde treten zunächst kleinere, am Querschnitte ziemlich kreisrunde Bündel von ca. 30 bis 60 u, Durchmesser auf, der Haupt- sache nach aus Bastfasern bestehend und oft ringsum von einer Scheide aus Kr y Stallkamm er fasern umgeben. Weiter einwärts gesellen sich dazu im- mer reichlichere Gefässe mit seitlich an- gelagertem Siebtheil (Siebrohren und Cambiform) und werden daher die Bün- del umfangreicher (bis 300 ja im Durch- messer). Den Gefässbündeln im Central- cylinder fehlen im Allgemeinen die Bast- fasern, doch trifft man auch hier ab und zu ein Bündel aus dickwandigen Bastfasern wie in den äusseren Rindenpartien an. Die concentrischen Gefässbündel zeigen am Quer- schnitte einen peripheren Kreis von weiten und engeren Tracheen, wel- cher einen ansehnlichen Phloemstrang umgiebt; statt der dickwandigen Bastfasern flndet sich zwischen den Gefässen und auf ihrer Aussenseite ein Gewebe aus axil gestreckten, grösstentheils prosenchymatischen, dünn- wandigen Elementen. Die Bastfasern in den rindenständigen Bündeln sind zum Theil ziem- lich lang und oft an den Enden sehr lang und fein zugespitzt, an den Seiten häufig ausgeschweift-gezähnt (von den dicht angeschmiegten Kry- stallen der Kammerfasern), am Querschnitte polygonal, dickwandig, aber weitlichtig (ca. 4—-8 \j. breit). Naphthylenblau färbt ihre spaltentüpfelige Membran tief viole


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