. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. ^- if" schnitten und in ihrer Begleitung ein Zug PuRKiNJE'scher Fasern {puf(i)^ der sich bis in das Endokard zurückverfolgen läßt. Von ihm zweigt ein Bündel {pufa-^ ab, das in Begleitung eines Arterienäst- chens (a^) weiter in das Myokard vordringt. Dabei zweigen Fasern von Stelle zu Stelle aus dem Bündel ab und gehen in Herzmuskel- fasern über. Was die Maßverhältnisse der PuRKiNjE'scheu Fasern anlangt, so sind die letzteren bei Vögeln durchschnittlich 15—20 \x dick, stehen also darin wesentlich hinter denen der Säugetie


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. ^- if" schnitten und in ihrer Begleitung ein Zug PuRKiNJE'scher Fasern {puf(i)^ der sich bis in das Endokard zurückverfolgen läßt. Von ihm zweigt ein Bündel {pufa-^ ab, das in Begleitung eines Arterienäst- chens (a^) weiter in das Myokard vordringt. Dabei zweigen Fasern von Stelle zu Stelle aus dem Bündel ab und gehen in Herzmuskel- fasern über. Was die Maßverhältnisse der PuRKiNjE'scheu Fasern anlangt, so sind die letzteren bei Vögeln durchschnittlich 15—20 \x dick, stehen also darin wesentlich hinter denen der Säugetiere zurück, da z. B. beim Schaf der Durch- , . messer der Fasern bis zu 40 [X beträgt. Wenn also Tawara (6) von den ,,sehr dicken" PüRKiNJE'schen Fasern des Taubenherzens spricht, so kann ich ihm in dieser Beziehung nicht beipflichten. In Bezug auf die Her- kunft und die Endigung der Purkinje'sehen Fasern kann ich nur die Angaben von HoFMANx (3) und Ta- wara (6) bestätigen. Die Fasern stammen aus dem Atrioventrikularbündelund gehen direkt in die Herz- muskelfasern über. Solche Übergangsstellen lassen sich unschwer und zahl- reich nachweisen (Abb. 7). Die PuRKiNJE'schen Fasern setzen sich bekann- termaßen aus hinterein- i-yy. *s aus andergereihten Zellen zu Abb. 5. Pü'sche Faser der Taube mit Mito- chondrien und Myofibrillen. BouiN'scbe Flüssigkeit. Eisenhämatoxylin. Zgr. Zellgrenze mit knötchen- förmigen Verdickungen der Myofibrillen. Leitz Vi2, Ok. 3. sammeu, Zellen von ver- schiedener Form und Größe. Entweder sind die Zellen lang, zylindrisch und von gleichbleibender Breite, so daß der Faserkontur ganz glatt und regelmäßig verläuft und nur an den Zellgrenzen jeweils eine geringe. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Anatomische Gesellschaft. Jena : G. F


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