. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. distal verlängert, bildet ein Ellipsoid und sitzt auf einem kurzen Augen- stiel. Augenblasenspalte ist noch ganz deutlich. Im weiterem Stadium beim Embryo von 10 mm haben sich die Verhältnisse nicht bedeutend verändert; das Auge ist nur noch weiter proximodistal gewachsen wie man am Plattenmodell sehen kann (Fig. 8), ist aber noch länger geworden. Beim Embryo von 13 vim Länge hat sich die im vorigen Stadium beschriebene Form des Auges nicht viel geändert. Die Augenlinse ist noch blasenartig und der Augenblasenstiel, de
. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. distal verlängert, bildet ein Ellipsoid und sitzt auf einem kurzen Augen- stiel. Augenblasenspalte ist noch ganz deutlich. Im weiterem Stadium beim Embryo von 10 mm haben sich die Verhältnisse nicht bedeutend verändert; das Auge ist nur noch weiter proximodistal gewachsen wie man am Plattenmodell sehen kann (Fig. 8), ist aber noch länger geworden. Beim Embryo von 13 vim Länge hat sich die im vorigen Stadium beschriebene Form des Auges nicht viel geändert. Die Augenlinse ist noch blasenartig und der Augenblasenstiel, der in seiner proximodistalen Achse. Fig. 8. Plattenmodell d. .\uges Fig. 9. Plattenmodell der beiden Augen eines menschl. Embr., 10 wm lg. mit einem Teile d. Vorderhirnes. Mensch!. Embr. 17'75)»)« lg. Gesichtseitenansicht. 0-7 mm, in der dorsoventralen 0-Gl beträgt, ist ein wenig länger als beim letztbeschriebenen Embryo, aber noch breit. Auch beim Embryo von 13-3 mm Länge ist das Auge in proximo- distaler Richtung länger als in den übrigen Achsen, indem es in diesem Durchmesser 0-88 mm mißt, im dorsoventralen nur 0-76 mm. Der Augen- blasenstiel ist hohl, breit und verengt sich in der Richtung ziun Auge. Bedeutend veränderte Verhältnisse findet man beim Embryo von 17-75 mm Länge, der im ganzen Umfange bedeutend zugenommen hat. Die Hemisphären sind schon so groß, daß sie einen großen Teil des Mittel- liirns bedecken, welches ventralwärts zugenommen hat. Der ursprüngliche Sehnervenstiel ist in das Mittelhirn mit eingenommen worden (recessus opticus), sein lateraler Vorderteil wächst in lateraler Richtung als ein hohler, sehr dünner Zylinder, der periferisch angelagerte Zellen und an der Oberfläche, besonders aber an seiner Ventralseite, schon entwickelte Nervenfasern aufweist. Indem das Gehirn in allen Richtungen zuge- nommen hat, das Mittelhirn durch das Zunehmen des Vorderhirns in proximaler Richtung in eine mehr distale Lage gerät und das Auge fest
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