. Die Mollusken-Fauna Mitteleuropa's . Gehäuse: schlank, deutlich genabelt, Nabel vom Spin- delumschlag halb verdeckt, enge gewunden, glänzend und glatt, nur unter der Loupe sind feine Zuwachsstreifen sicht- bar, und nur an der letzten Windung unmittelbar vor der Mündung einige stärkere Runzeln; 6—7 ziemlich gewölbte Umgänge, welche durch vertiefte Naht getrennt sind; die ersten 3 Windungen nehmen rasch an Breite zu, die dritte und vierte sind fast gleich breit, die folgenden nehmen et- was an Breitendurchmesser ab, so dass die Gestalt des Ge- häuses eine spindelförmige wird und dass dasselbe


. Die Mollusken-Fauna Mitteleuropa's . Gehäuse: schlank, deutlich genabelt, Nabel vom Spin- delumschlag halb verdeckt, enge gewunden, glänzend und glatt, nur unter der Loupe sind feine Zuwachsstreifen sicht- bar, und nur an der letzten Windung unmittelbar vor der Mündung einige stärkere Runzeln; 6—7 ziemlich gewölbte Umgänge, welche durch vertiefte Naht getrennt sind; die ersten 3 Windungen nehmen rasch an Breite zu, die dritte und vierte sind fast gleich breit, die folgenden nehmen et- was an Breitendurchmesser ab, so dass die Gestalt des Ge- häuses eine spindelförmige wird und dass dasselbe nach oben et- was breiter ist; an Höhe nehmen die Umgänge langsam zu; Mündung fast ganz vertikal, der Unterrand ist gleich- massig gerundet, der Aussenrand divergirt in seinem unteren Theile nach oben mit dem Columellarrande, um in seinem oberen Theil in einem Bogen oder stumpfen Winkel sich demselben wieder zuzuneigen. Die Ränder sind durch eine dünne Schwiele verbunden. Mundsaum mit schwacher, weisslicher Lippe belegt. Auf der Mitte der Mündungswand steht eine scharfe, lamellenartige Falte, welche sich tief hinein ins Innere fortsetzt; an der Spindel ist eine zaiinar- tige Verdickung und tief im Gaumen (beim Einblick in die


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