. Allgemeine Physiologie der Muskeln und Nerven. ngen das Eisen an daseine Ende des Wagbalkens und an das andere Gewichte,bis der Wagbalken wieder im Gleichgewicht ist. Nunlegen wir den Magneten unter das Eisen; durch diemagnetische Anziehung wird das Gleichgewicht gestört,und wir müssen am andern Ende des Wagbalkens Ge-wichte hinzufügen, um es wieder herzustellen. DieGrösse der dazu erforderlichen Gewichte ist dann offen- * S. Anmerkungen und Zusätze Nr. 10. 12 180 Zehntes Kapitel. bar ein Maass für die Anziehungskraft zwischen Magnetund Eisen. In unserm Falle haben wir eine gewisse Ablenkung


. Allgemeine Physiologie der Muskeln und Nerven. ngen das Eisen an daseine Ende des Wagbalkens und an das andere Gewichte,bis der Wagbalken wieder im Gleichgewicht ist. Nunlegen wir den Magneten unter das Eisen; durch diemagnetische Anziehung wird das Gleichgewicht gestört,und wir müssen am andern Ende des Wagbalkens Ge-wichte hinzufügen, um es wieder herzustellen. DieGrösse der dazu erforderlichen Gewichte ist dann offen- * S. Anmerkungen und Zusätze Nr. 10. 12 180 Zehntes Kapitel. bar ein Maass für die Anziehungskraft zwischen Magnetund Eisen. In unserm Falle haben wir eine gewisse Ablenkungam Multiplicator als Folge des Unterschiedes der Span-nungen an den Fusspunkten des ableitenden Unterschied wünschen wir zu messen. Könnenwir durch irgendeine Wirkung die Ablenkung des Mul-tiplicators in entgegengesetztem Sinne beeinflussen undzwar gerade so stark, dass der Multiplicator eben geradekeine Ablenkung mehr zeigt, so müssen die beidenWirkungen einander gleich sein, und die eine kannals Maass der andern Fig. 46. Messung von Spannungsdifcerenzen durch Compensation. Ein Verfahren, wie es in diesen Beispielen angedeu-tet worden, bezeichnet man als Messung durchCompensation. Um es auf den vorliegenden Fallanzuwenden, hebt man die Wirkung der einen Span-nungsdifferenz durch die einer andern Spannungsdiffe-renz auf, welche man beliebig verändern kann. Dazugibt das früher schon beschriebene Rheochord ein be-quemes Mittel ab. Sei RR (Fig. 46) ein geradlinig ausgespannter Draht(die Bheochordsaite), durch welchen von der Kette K Compensationsmethode z. Messungd. Spannungsdifferenz. 181 ein Strom geleitet wird. W bedeutet eine Vorrichtung,mittels deren der Strom dieser Kette nach Belieben inder Richtung von R nach R oder in umgekehrter Rich-tung geleitet werden kann. T ist ein Multiplicator,durch dessen Ablenkungen wir uns überzeugen können,dass der Strom dieser Kette in seiner Stärke constantbleibt. Die übrigen in der Figur angegebenen The


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