. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 904 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 244 Wie bereits oben erwähnt, holt die Ventralseite, speciell der ventrale Urmundrand bei den Teleostiern den dorsalen Urmundrand, die terminale Appositionszone verhältnissmässig sehr rasch ein. Die Umwachsung des Dotters ist bereits geraume Zeit vor Beendigung der relativen Längenentwickelung des Rumpfes vollzogen. Wie insbesondere VlRCHOW (1895) für die Salmoniden gezeigt hat, kommt es bei diesen Formen sogar zu einer vorÃ


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 904 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 244 Wie bereits oben erwähnt, holt die Ventralseite, speciell der ventrale Urmundrand bei den Teleostiern den dorsalen Urmundrand, die terminale Appositionszone verhältnissmässig sehr rasch ein. Die Umwachsung des Dotters ist bereits geraume Zeit vor Beendigung der relativen Längenentwickelung des Rumpfes vollzogen. Wie insbesondere VlRCHOW (1895) für die Salmoniden gezeigt hat, kommt es bei diesen Formen sogar zu einer vorübergehenden Obliteration des zu einem feinen Gang, dem sogenannten Dottercanal, eingeengten Blastoporus, welcher dann später bei der Afterbildung wieder durchbricht. â Es hegen also in dieser Hinsicht entschieden primitivere Verhältnisse vor, als bei den Selachiern. Das Entoderm des Enddarmes entsteht im Wesentlichen in derselben Weise, wie beim Amphioxus und den Amphibien â mutatis mutandis, denn ein sehr ausgedehnter Abschnitt der ventralen Entodermwand der Urdarmhöhle des Amphioxus ist ja durch die Einlagerung der Dotter- masse abortiv geworden, und die so entstandene Lücke wird erst bei der Abschnürung des Embryos und der Resorption der Dottermasse von dem nachbarlichen Entoderm ergänzt. Die Bildung des Schwanzes, erfolgt bei den Teleostiern â wie insbesondere die Untersuchungen von Oellacher (1872/1873), Schwarz (1898) u. A. gezeigt haben â in einer Weise, die vollständig mit den Befunden an Cerafodus übereinstimmt. Die Axenorgane des Schwanzes werden ebenso wie die des Rumpfes von der terminalen Wachsthumszone auch nach vorn apponirt, die nach Beendigung der relativen Längen- entwickelung des Rumpfes als Schwanzknospe (Oellacher) bezeichnet werden kann. Auch insofern besteht B C. üvuieur â peristMr--" Ict--'''. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally en


Size: 1776px × 1407px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthormedizini, bookcentury1800, bookdecade1870, bookyear1879