Archive image from page 224 of Die Pithecanthropus-Schichten auf Java Geologische. Die Pithecanthropus-Schichten auf Java. Geologische und paläontologische Ergebnisse der Trinil-Expedition (1907 und 1908), ausgeführt mit Unterstützung der Akademischen Jubiläumsstiftung der Stadt Berlin und der Königlich bayerischen Akademi der Wissenschaften diepithecanthrop00sele Year: 1911 Die Säugetiere mit Ausnahme der Proboscidier. 137 oben hinten Der mäÃig erhaltene Schädeloberteil des Bibos reicht bis zur oberen Höhe der Augenbögen; an dem rechten Hornkerne fehlt die obere Hälfte. Die mäch
Archive image from page 224 of Die Pithecanthropus-Schichten auf Java Geologische. Die Pithecanthropus-Schichten auf Java. Geologische und paläontologische Ergebnisse der Trinil-Expedition (1907 und 1908), ausgeführt mit Unterstützung der Akademischen Jubiläumsstiftung der Stadt Berlin und der Königlich bayerischen Akademi der Wissenschaften diepithecanthrop00sele Year: 1911 Die Säugetiere mit Ausnahme der Proboscidier. 137 oben hinten Der mäÃig erhaltene Schädeloberteil des Bibos reicht bis zur oberen Höhe der Augenbögen; an dem rechten Hornkerne fehlt die obere Hälfte. Die mächtige Stirn ist in der Mitte etwas eingebogen, an den Seiten vorgewölbt. Im Verhältnis zu den Stirnbeinen sind die Scheitelbeine wesentlich kürzer als z. B. beim Ami-Büffel und beim Kerabau. Sie sind ähnlich wie bei letzterem nach unten gebogen, aber das Interparietale durch einen starken medianen Knoten geziert, der nach vorn bis an die Stirn reicht und nach hinten den oberen Kamm des Hinterhauptes bildet. Die kräftigen Hornzapfen, deren Basis schulterartig an der Stirn ansitzt, ver- jüngen sich ziemlich schnell und gleichmäÃig. Sie sind leicht nach hinten durchgebogen und nach oben geschwungen und liegen in keinem Teile mit der Stirn in einer Ebene. Ihr Querschnitt ist oval, die breite Vorderseite etwas abgeplattet. Ihre Basis ist mit starken Tuberkeln versehen, die bis auf die Stirn reichen, aber nicht von beiden Seiten her zusammenhängen. Das Hinterhaupt ist namentlich oben nach innen eingebogen und mit scharfen Leisten versehen; die Condyli vorgewölbt. Die Schädelunter- seite ist schlecht erhalten. â Die übrigen Hornkerne sind z. T. dicker als die am Schädel sitzenden. Bison, zu welcher Gattung anfangs Martin die fossilen Bibos- Hornkerne von Java gestellt hat, zeichnet sich durch eine breitere Stirn aus, die in der Mitte vorgewölbt ist und nach den Seiten zu den anfänglich in einer Ebene mit der Stirn
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