. Die Enteropneusten des Golfes von Neapel und der angrenzenden Meeres-Abschnitte. Enteropneusta; Hemichordata; Protochordates. 634 Specielle Morphologie. durch den Eintritt in dasselbe an den typischen Beziehungen der Gefässe zur Grenzmembran nichts geändert, und diese bleiben auch bestehen, wenn die beiden Gefässe dieses Gewebe wieder verlassen, indem sie in den Kragen übertreten. Ein jedes der abführenden Eicheigefasse setzt sich fort in ein Anfangs einfaches, später verästeltes Gefäss, das in bogenförmigem Verlaufe den Pharynx umspannt und sich schliesslich meistens mit dem andern auf der


. Die Enteropneusten des Golfes von Neapel und der angrenzenden Meeres-Abschnitte. Enteropneusta; Hemichordata; Protochordates. 634 Specielle Morphologie. durch den Eintritt in dasselbe an den typischen Beziehungen der Gefässe zur Grenzmembran nichts geändert, und diese bleiben auch bestehen, wenn die beiden Gefässe dieses Gewebe wieder verlassen, indem sie in den Kragen übertreten. Ein jedes der abführenden Eicheigefasse setzt sich fort in ein Anfangs einfaches, später verästeltes Gefäss, das in bogenförmigem Verlaufe den Pharynx umspannt und sich schliesslich meistens mit dem andern auf der ventralen Seite vereinigt. Es wird also dadurch ein Gefäss- ring hergestellt, in welchen auf der dorsalen Seite, etwa wie die Platte eines Siegelringes, der Apparat des Eichelglomerulus eingeschaltet ist. Bezüglich der Anordnung dieses Gefässringes bestehen unter den verschiednen Gattungen Unterschiede, die bereits bei der Betrachtung der Organisation des Kragens zur Sprache gekommen sind, da andre Verhältnisse derselben in naher Beziehung dazu stehen. Eine besondre Stellung nimmt die Gattung Ptychodera ein, bei welcher die ven- trale Schlusstelle des Ringes in der vordem Hälfte des Kragens gelegen und mit dem hintern Rande desselben beziehungsweise dem Vorderende des ventralen Gefäss- stammes durch ein medianes longitudinales Gefässgeflecht verbunden ist (Fig. FF). Dieses »ventrale Längsgefäss« des Kragens fehlt dagegen den drei andern Gattungen gänz- lich, da bei ihnen die Gefässbogen in schräger Richtung bis zum hintern Rand des Kragens hinabsteigen. Auf diesem Wege von der Eichelbasis zum Hinter- rand des Kragens, mag derselbe nun in einen ersten, nahezu transversalen und in einen zweiten, longitudinalen Abschnitt gegliedert sein oder in schräger Richtung direct dem Ziele zustreben, verläuft das Gefäss in einer Grenz- membran, die von einer entsprechenden Falte der Innen- wand des Kragencöloms — ich nannte sie oben die Gefäss- oder auch die Rin


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