. Compte-rendu des séances du sixième Congrès international de zoologie, tenu à Berne du 14 au 19 août 1904 ... Zoology. J. ARNOLD â KA8PI8CHE FINTE 287 Es ist noch zu bemorken, dass der Mangel an Sauerstoff in kurzer Zeit eine Triibung und die Entstehung vieler Oolti'opfen in den Eiern hervor- l'uft, nacli welcher sic aile plotzlich absterben. Am besten ging aLso die Entwickelung, wenn die Eier nur in einer Schicht auf den Teller gelegt waren, wobei die Wasserschicht, mit der sie bedeckt waren, ganz diinn, also leicht zu durchlûften war. Selbstverstandlich habe ich auch von Zeit zu Zeit


. Compte-rendu des séances du sixième Congrès international de zoologie, tenu à Berne du 14 au 19 août 1904 ... Zoology. J. ARNOLD â KA8PI8CHE FINTE 287 Es ist noch zu bemorken, dass der Mangel an Sauerstoff in kurzer Zeit eine Triibung und die Entstehung vieler Oolti'opfen in den Eiern hervor- l'uft, nacli welcher sic aile plotzlich absterben. Am besten ging aLso die Entwickelung, wenn die Eier nur in einer Schicht auf den Teller gelegt waren, wobei die Wasserschicht, mit der sie bedeckt waren, ganz diinn, also leicht zu durchlûften war. Selbstverstandlich habe ich auch von Zeit zu Zeit das Wasser in den Tellern kûnstlich gasiert und durch frisches Wasser ersetzt'. Nach diesen Untersuchungcn, die also unzweifelhaft gezeigt haben, dass die Befruchtung und die Entwickelung der Eier von C. casxna ira Meerwasser ebenso gut wie in ganz sûssem Wasser vor sich geht, ging ich zu einer Reihe von anderen Experimenten iiber, um den Einfluss des Wassers verschiedener licschatfenheit auf die Ent- wickelung der Eier, sowie auch auf die ausgeschliipfte Brut der C. caspia zu untersuchen. Dièse Untersuchungen legten inzwischen folgendes klar: 1. dass das stagnierende Wasser aus den Altwassern, die zu wenig Durchfluss haben, wo aber solche Fische wie Schleien, Brachsen, sogar auch Barsche noch gut gedeihen, ftir die Eier der C. caspia gar nicht geeignet ist; 2. dass das Wasser aus gut durchfliessenden Altwassern, sowie auch aus dem Fluss Wolga (der Arm « Podstepka ») im Gegenteil ganzpassend ist, obgleich es im Frûhjahr wegen einer Unmenge von suspendierten Schlamm- partikelchen sehr triib ist. Was die postembryonale Entwickelung anbelangt, so geht sie im sal- zigen Wasser sogar besser vor sich als im sûssen, wo die ausgeschliipfte Brut sehr oft von den Schimmelpilzen angegriffen wird. Weitere Aufzucht der à usserst zarten, glasdurchsichtigen, kleinen (7 mm.) Heringe (Fig. 4) in grossen, stark mit VaUysneria und verschie-. Fig. 4. C. caspia ebe


Size: 3283px × 761px
Photo credit: © The Book Worm / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksubjectzoology, bookyear1905