. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . nur ein untererTeil bis zu den Waden erhalten; er zeigt eineähnlich sorgfältige Ausführung des Reliefs, wiewir ihr bei den Bildern des Türrückspruugs vorKammer A begegnen werden. Das anschließende westliche Stück deruntersten Bildreihe zeigt das Vorfüliren von ^ schreitet ein Mann, der eine junge Säbel-autilope auf seinen Armen trägt. Er hat seinen Hirt oder Bauer war, der sich auf
. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . nur ein untererTeil bis zu den Waden erhalten; er zeigt eineähnlich sorgfältige Ausführung des Reliefs, wiewir ihr bei den Bildern des Türrückspruugs vorKammer A begegnen werden. Das anschließende westliche Stück deruntersten Bildreihe zeigt das Vorfüliren von ^ schreitet ein Mann, der eine junge Säbel-autilope auf seinen Armen trägt. Er hat seinen Hirt oder Bauer war, der sich auf so etwasverstehen sollte, sondern ein Beamter. Zwar unter-scheidet er sich in seiner Tracht nicht von diesenLeuten und hat wie sie gar den kurzen Schurznach rückwärts geschoben, um sich freier bewegenzu können, aber die Beischrift bezeichnet ihn als [^] T ? I ^ ^ ^•^^^^^ •^- ^•^•- wand und Tütenpriester des Hauses, il/^i\ Zudem Eigennamen siehe Ranke, PN. I, 143, t2ff.;möglicherweise liegt eine Abkürzung vor, ver-gleiche Giza IX, S. 158. Der folgende Mann heißt -V- ^^ Y s^^^^ nh- m-slf ,Der Lebendige ist sein Schutz. Daß -¥-nicht ,das Leben bedeuten kann (PN. I, 64, 7),. SSA-NFR, PFEILER-HALLE, SÜDWAND Abb. GS. Die Mastaba des ^smnfr, Pfcilersaal, Südwand. linken Arm zwischen den Vorderbeinen des Tieresdurchgesteckt und faßt es mit der Hand um denHals, mit der rechten Hand hält er das linkeHinterbein des Tieres fest. Es ist nicht sehrwabrscbeinlicli, daß er auf diese Weise das mut-willige Jungtier in Ruhe halten konnte, man er-wartete, daß auch der rechte Hinterlauf gesichertwerde. Dem Künstler aber kam es oft mehrdarauf an, ein gutes Bild von dem zierlichenKörper des Jungtieres zu geben, ohne daß erabgebogen oder überschnitten wird; auf dem ent-sprechenden Bild bei KJj, Giza III, Abb. 18 stehenbeispielsweise gar beide Hinterläufe des Tieres inder Luft. Viel seltener wird gezeigt, wie scliweres ist, ein so ungestümes kleines Tier wirkl
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