Archive image from page 505 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender446medi Year: 1879 14? 106 f 10811101 pi3| 115 107 109 ml 11 Fig. 145')• Fig. 146. Urdarmhöhle. Von den seitlichen Urmundlippen (Schnitt 147) war das peristomale Mesoderm bereits im vorher- gehenden Stadium gesondert (vergl. Taf. LVII/LVIII, Fig. 10 und 9). Dieser Zustand dürfte wohl durch eine Ausschaltung des peristomalen Mesodermkeimes aus dem Verbände der Urmundlippe zu Stande gekommen sein — sch


Archive image from page 505 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender446medi Year: 1879 14? 106 f 10811101 pi3| 115 107 109 ml 11 Fig. 145')• Fig. 146. Urdarmhöhle. Von den seitlichen Urmundlippen (Schnitt 147) war das peristomale Mesoderm bereits im vorher- gehenden Stadium gesondert (vergl. Taf. LVII/LVIII, Fig. 10 und 9). Dieser Zustand dürfte wohl durch eine Ausschaltung des peristomalen Mesodermkeimes aus dem Verbände der Urmundlippe zu Stande gekommen sein — schon mit Rücksicht darauf, däss in dem verdickten, abgelösten Mesodermrande eine rege Proliferation herrscht und von hier aus nach erfolgter Ablösung fortwährend Zellmaterial für den sich immer weiter ausbreitenden Mesodermmantel nachgeschoben wird. Diese Oberflächenvergrösserung des Mesodermmantels im Allgemeinen dürfte in der Längsrichtung vor allem durch Apposition von Seiten des Mesodermkeimes, in der Transversalen hingegen durch intussusceptionelles Wachsthum zu Stande kommen. — Es dürfte sich also an den seitlichen und ventralen Urmundrändern um einen ähnlichen Process handeln, wie bei der Unterwachsung der axialen Mesodermursprungszonen und des Chordablastems durch das Entoderm. Am Unnundrande geht nun das Ektoderm nach Ausschaltung des zwischengelagerten peristomalen Mesodermkeimes unmittelbar in das Entoderm über. Es bestehen dann Verhältnisse, wie sie die correspondirenden Urmundabschnitte des Amphioxus schon 1) Ad Textfigur 145. Corrigenda: No. 106 — 130 No. 109 — 133 No. 112 — 136 No. 115 — 139 No. 118 — 142 „ 107 — 131 „ 110 — 134 „ 113 - 137 „ 116 — 140 „ 119 — 143 „ 108 — 132 „ in — 135 „ 114 — 138 „ 117 — 141 „ 120 — 144


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