. Die ctenophoren des golfes von Neapel, und der angrenzenden meeres-abschnitte. Ctenophora; Ctenophora; Cnidaria. Die mertensienithnliclK'ii .lunendlormen des Cestus Veiieris. |37 eine ebenso sichere, wie ungetrübte Handhube für phylogenetisclie Speculationen geboten wen- den möge! Werfen wir nnu einen Blick auf die Conüguration des Gastrovaskularapparates, so ist eine distincte Unterscheidung zwischen centralen und peripherischen Gefässstännncn nocli nicht dui'chzAiführei;. Es gelingt höchstens, in den beiden (iefslsssäckchen der vorderen und hinteren Kör])erhälfte diejenigen Regionen festzu
. Die ctenophoren des golfes von Neapel, und der angrenzenden meeres-abschnitte. Ctenophora; Ctenophora; Cnidaria. Die mertensienithnliclK'ii .lunendlormen des Cestus Veiieris. |37 eine ebenso sichere, wie ungetrübte Handhube für phylogenetisclie Speculationen geboten wen- den möge! Werfen wir nnu einen Blick auf die Conüguration des Gastrovaskularapparates, so ist eine distincte Unterscheidung zwischen centralen und peripherischen Gefässstännncn nocli nicht dui'chzAiführei;. Es gelingt höchstens, in den beiden (iefslsssäckchen der vorderen und hinteren Kör])erhälfte diejenigen Regionen festzustellen, welche sicli später zu perradialen, interradialen und adradialen iStämmen differenziren werden. Die Meridionalgefässe geben sich ebenso wie die zu beiden Seiten des Tentakelai)parates gelegenen Ampullen des Tentakelgefösses als Aus- buchtungen der Gefiisssäckchen zu erkennen. Die verdickten Gcfasswandungen rücken bereits an ilire detinitiven Stellen; sie sind an den weiten Magengefassen der Wandung des Magens zugekehrt, schmiegen sich an dem Tentakelapparat dem Teutakelboden fest an und liegen an den Meridionalgefiissen [gg^,—ggi] peripherisch. Icli liabe übrigens freischwimmende C'estuslarven beobaclitet. bei tlenen der Gastrovas- kularapparat eine noch viel einfachere Entwicklungsstufe erkennen Hess, als bei den ältesten von mir im Ei beobachteten Embryonen der Eucharis. Wie aus neben- stehendem Holzschnitt, welcher die eine Hälfte eines solchen Embryo in der Aufsicht vom Sinnespol darstellt, ersichtlich ist, so liat sich das leimen des Gefässsäckchens erst wenig erweitert. Gegen die Schwimm- plättchenreihen zieht letzteres sich zipfelförmig ans und deutet dadurcli die Einleitung zu der späteren Conformation an. Die verdickten Par- tieen der Gefasswandunt>en hängen nocli continuirlicli zusammen. Es ''» '^ J'-n^'-te , ~ " Cestushuve. Ansicht vom hllinesiiul. wird nun nicht schwer fallen, durch einen Vergleich die
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