. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history. — 240 Die Färbung der Tiere ist grau bis rotbraun. Besonders am Vorderkörper ist dieser letztere Farbenton bei einzelnen Stücken ziemlich intensiv. Die EingelungsVerhältnisse sind bei dieser Form sehr kompliziert; doch konnte ich durch Orientierung nach den Samentrichtern und den Nephridioporeii zu voll- kommener Klarheit darüber gelangen. Ich darf mit voller Sicherheit annehmen, dal's die beiden Samentrichter-Paare, die sich bei dem geschlechtsreifen Stück vorfanden, den Seg- menten 10 und 11 angehören. Danac
. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history. — 240 Die Färbung der Tiere ist grau bis rotbraun. Besonders am Vorderkörper ist dieser letztere Farbenton bei einzelnen Stücken ziemlich intensiv. Die EingelungsVerhältnisse sind bei dieser Form sehr kompliziert; doch konnte ich durch Orientierung nach den Samentrichtern und den Nephridioporeii zu voll- kommener Klarheit darüber gelangen. Ich darf mit voller Sicherheit annehmen, dal's die beiden Samentrichter-Paare, die sich bei dem geschlechtsreifen Stück vorfanden, den Seg- menten 10 und 11 angehören. Danach liegt bei dieser Art das erste Paar Nephridioporen dicht liinter der Intersegmentalfurche 2/3, der Muskelmagen im Segment 5. In dieser Hinsicht stimmt K. schisfocephaliis mit K. michaelseni Rosa überein, trotz abweichender Eingelungsverhältnisse. Es unterliegt kaum einem Zweifel, dal's diese Lage der ersten Nephridioporen, sowie des Muskelmagens in der ganzen Gattung Kynotus konstant ist, und dafs abweichende Angaben auf irrtümlicher Zählung beruhen. (Auch bei der Gattung ^wiews hat Kosa eine solche Konstanz nachweisen können, trotz der bedeutenden Abweichungen in den Angaben früherer Abhandlungen^). üei A' schistocephdhis sind die Segmente 4 bis 13 durch jirimäre Ringelfurcheii ge- teilt und zwar nicht ganz gleichmäfsig. Die vorderen i)rimären Ringel sind stets etwas länger als die iiinteren. In den Segmenten 4 bis !l ist dieser Unterschied mir gering, kaum erkennbar: sehr deutlich verschieden lang sind aber die i)rimären Ringel der Segmente Fi ( Vorderende von Kijnolus schistocephalns, a von der Bauchseite, mit halti ein- gezogenem 1. Segment; b von der Rückenseite, mit aus- gestrecktem 1. 10 bis 13. Zu dieser primären Ringelung tritt noch eine sekundäre hinzu. Diese sekundäre Ringelung ist bei verschiedenen Individuen, wohl entsprechend dem Konservierungszustand, sehr verschieden stark (bei den beiden in Fig. 3 abgebildeten Tieren z. B
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