. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. 226 11. Spezieller Teil. saumwärts in zwei langen Zacken vorspringende, rotbraune, gesäumte Schrägbinde. Am Vorderrande ein langer rotbrauner Dreiecksfleck, am Saum ein unregelmäßig eckig gestalteter, großer, rotbrauner Fleck. Fransen gelbgrau, nach der Flügelspitze zu dunkler. Hinterflügel graubraun. Spannweite 22 mm. Q bedeutend größer. Vorderflügel von ockergelber oder bräunlicher Grund- farbe, überall stark, aber sparsam rotbraun gegittert, meist eine schräge Querbinde und eine Zeichnung vor dem Saume bes


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. 226 11. Spezieller Teil. saumwärts in zwei langen Zacken vorspringende, rotbraune, gesäumte Schrägbinde. Am Vorderrande ein langer rotbrauner Dreiecksfleck, am Saum ein unregelmäßig eckig gestalteter, großer, rotbrauner Fleck. Fransen gelbgrau, nach der Flügelspitze zu dunkler. Hinterflügel graubraun. Spannweite 22 mm. Q bedeutend größer. Vorderflügel von ockergelber oder bräunlicher Grund- farbe, überall stark, aber sparsam rotbraun gegittert, meist eine schräge Querbinde und eine Zeichnung vor dem Saume besonders deutlich rotbraun ausgeprägt. Hinter- flügel graubraun mit rostgelb überflogener Spitze. Spannweite 25 mm. Raupe mit schwarzem oder rotbraunem Kopf, braunem, geteiltem Nacken- schilde und gelblichgrüner Afterklappe. Leib in der Jugend hell grasgrün, hell rostrot behaart, ausgewachsen schmutzig bräunlichgrün. Verteilung der haartragen- den Wärzchen wie gewöhnlich. Länge bis 22 mm. Puppe hellgelb mit abgeplattetem Aftergriffel und mit Hakenborsten, 12 beim cT', 8 beim 9. Die geographische Verbreitung ist sehr groß und erstreckt sich über Mitteleuropa, Skandinavien, Ostseeprovinzen bis Nordasien (vielleicht bis Japan), Norditalien, Sardinien. Als Fraßpflanze der Raupe werden Kiefer, Fichte, Tanne (Wachtl 1882). Lärche und Wacholder angegeben. Ratzeburg führt außerdem noch die Schimmel- fichte (Picea alba) an. Stark be- vorzugt wird aber zweifellos die Kiefer, so daß wir piceana i n d e r Hauptsache zu den Kiefern- insekten rechnen dürfen. Über die Bionomie von piceana finden sich in der forstlichen Lite- ratur verschiedene Darstellungen: nach den einen Autoren lebt die Raupe in den Trieben nach Art der Abb. 187. Cacoecia piceana L. (Kiefern- Kieferntriebwickler, nach anderen nadelwickler) cf • 2'/« X- ist sie eine Nadelfresserin, wieder nach anderen ist sie beides, Nadel- und Triebfresserin, Da an der Genauigkeit der Beobachter nicht zu z


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