Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse020305bron Year: 1907 III. Hautskelett. 1453 Die Kadialia sind durch einen Axialcanal durchbohrt, in dem ein Nervenast des apicalen Nervensystems verläuft; der Axialcanal öffnet sich in der distalen Fläche an der Kreuzungsstelle zwischen der verticalen und der horizontalen Kalkleiste. Auf der Innenseite der Radialia ist seine Mündung doppelt. Als zweite, dritte usw. Radialien bezeichnet man Kalkplatten, die nach ihrer Entwickelung unstreitig als Armglieder anzusehen sind
Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse020305bron Year: 1907 III. Hautskelett. 1453 Die Kadialia sind durch einen Axialcanal durchbohrt, in dem ein Nervenast des apicalen Nervensystems verläuft; der Axialcanal öffnet sich in der distalen Fläche an der Kreuzungsstelle zwischen der verticalen und der horizontalen Kalkleiste. Auf der Innenseite der Radialia ist seine Mündung doppelt. Als zweite, dritte usw. Radialien bezeichnet man Kalkplatten, die nach ihrer Entwickelung unstreitig als Armglieder anzusehen sind. Sie werden bei der Schilderung des Armskeletts beschrieben werden als (Radialia) Costalia, Distichalia, Palmaria, Postpalmaria. 4. Die Infrabasal platten. Unterhalb der Basalplatten, zwischen ihnen und dem Centrodorsale, kann ein Kranz von fünf Kalkstücken auf- treten, die in den Radien liegen. Man spricht dann von Crinoideen mit dicyclischer Basis. Fehlen diese Platten, so spricht man von einer mono- cyclischen Basis. Basalia und Infrabasalia sind gewöhnlich in Fig. 1. der Fünfzahl vorhanden. Sie können aber in Gestalt und Zahl verändert werden durch Ver- schmelzung und Wachsthum. Das erste Stadium besteht in der ''• Verschmelzung von einem Paar Basalplatten, die eine grössere und drei kleine hervorruft (siehe Vergleichung der dicyclischen und monoeyclischen Fig. 2 folg. Seite) Dieses Stadium Basis. B Basalia; Br Brachialia; Ci Cirren; findet Sich bei mOllOCVClischen co Pentameren des Stieles; IB Infrabasalia. Gattungen. Eine weitere Ver- n Nerven fu df Cirren; B B^a; « Nähte . . , ... . zwischen den Pentameren des Stieles. Schmelzung bewirkt zwei grosse und eine kleine Platte (III, IV); diese Form kommt sowohl bei mono- wie dicyclischen Gattungen vor. Die kleinere Basalplatte ist die linke vordere, selten die linke hintere, bei den Eublastoideen die rechte vordere. Unter den Dicyclica sind bei den Inadunata und Flexibilia drei Infrabasalia vorhanden. Bei erst
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