Handbuch der Anatomie des Menschen . larisation erwachsen sind. Ichverweise für das Fehlende auf die vorzüglichen Originalabbildungen von Retzius(Das Gehörorgan der Wirbeltiere, Bd. II) und auf deren Reproduktion in SchwalbesLehrbuch der Anatomie des Ohres, 1887. J05 298 F. SIEBENMANN, selbe hier eine kurze zusammenfassende Darstellung gegeben werdenkönnte (vergl. Retzius, Das Gehörorgan, Bd. 2: Kaninchen, Ochs,Schwein, Katze). — Eingehendere vergleichende Studien über dasknöcherne Labyrinth hat Hyrtl gemacht (Hyrtl, Vergleichend-anatomische Untersuchungen über das innere Gehörorgan des Mensch


Handbuch der Anatomie des Menschen . larisation erwachsen sind. Ichverweise für das Fehlende auf die vorzüglichen Originalabbildungen von Retzius(Das Gehörorgan der Wirbeltiere, Bd. II) und auf deren Reproduktion in SchwalbesLehrbuch der Anatomie des Ohres, 1887. J05 298 F. SIEBENMANN, selbe hier eine kurze zusammenfassende Darstellung gegeben werdenkönnte (vergl. Retzius, Das Gehörorgan, Bd. 2: Kaninchen, Ochs,Schwein, Katze). — Eingehendere vergleichende Studien über dasknöcherne Labyrinth hat Hyrtl gemacht (Hyrtl, Vergleichend-anatomische Untersuchungen über das innere Gehörorgan des Menschenund der Säugetiere, Prag 1845). Deskriptive Anatomie des inneren Ohres. 1. Uebersicht. Das innere Ohr stellt ein System von Hohlräumen dar, derenGesamtheit in ihrer äußeren Form derjenigen der Hohlräume desknöchernen Labyrinths entspricht, denn der periostale Ueberzug desletzteren (Endost) bildet die Oberfläche des inneren Ohres. In dem laterale Ampulle ovales (Vorhof-)Fenster Mittelwindung Spitzemvindung(Cupula). oberer Bogengang hinterer Bogengang äußerer (lateraler) Bogengang Knochengrube} enthalteud Gefäfsver-bindungen mit dem Knochenkapselhintere Ampulle Basalwindung der Schnecke (S-förmig ge-krümmter Vorhofabschnitt)Lamina spir. secundaria Fossula fenestrae rotundae (s. Cochleae) Fig. 57. Ausguß des knöchernen Labyrinthes von außen-unten. durch das Endost umschlossenen Labyrinthraum steckt ein zart-wandiges zweites Hohlraumsystem, das häutige Labyrinth oderder endolymphatische Raum, welcher dem embryonalen Laby-rinthbläschen entspricht, sich im weiteren Verlauf der fötalen Ent-wicklung aber reich gliedert. Was zwischen Endost und endo-lymphatischem Labyrinthraum liegt, wird als perilymphatischerRaum bezeichnet. Der endolymphatische Raum ist nach außenmakroskopisch überall abgeschlossen und enthält die als Endolymphebezeichnete Flüssigkeit, während der perilymphatische Raum durchden Schneckenaquädukt mit dem Subarachnoidealraum der hint


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