. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. XV, 2 DIE GARTENKUxNST. 19. Abb. 3. Blick auf das Wohnhaus Brentano, Geisenheim. Bild erkennt man eine Eigentümlichkeit rheingauer Hausgärten, die Wege von Buxbaum, Staudenrabatte und Weinspalier begleiten zu lassen. 5. In Geisenheim kehrt diese Anordnung wieder im Garten des Fräulein Bachelin (Abbildung Nr. 9). 6. Zum Schlüsse sei aus dem Garten des Herrn Merten, Winkel in Abbildung Nr. lO ein reich von Früchten beladener Obstgang gezeigt, so recht ein Bild der Fruchtbarkeit dieses gesegneten Stückchens Erde. Gartenkunst â Raumk
. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. XV, 2 DIE GARTENKUxNST. 19. Abb. 3. Blick auf das Wohnhaus Brentano, Geisenheim. Bild erkennt man eine Eigentümlichkeit rheingauer Hausgärten, die Wege von Buxbaum, Staudenrabatte und Weinspalier begleiten zu lassen. 5. In Geisenheim kehrt diese Anordnung wieder im Garten des Fräulein Bachelin (Abbildung Nr. 9). 6. Zum Schlüsse sei aus dem Garten des Herrn Merten, Winkel in Abbildung Nr. lO ein reich von Früchten beladener Obstgang gezeigt, so recht ein Bild der Fruchtbarkeit dieses gesegneten Stückchens Erde. Gartenkunst â Raumkunst. Von Edgar Rasch, Stuttgart. âIrrtum verläÃt uns nie; Doch zieht ein höher Bedürfnis Immer den strebenden Geist Leise zur Wahrheit. â J. W. von Goethe. Zahlreiche fachschriftstellerische Arbeiten be- schäftigen sich seit Jahren mit dem Garten als Raum, und bringen den Garten- und Baugestalter einander näher. Jedenfalls ist es sehr gut gewesen, daà wir Gärtner, pardon Gartenarchitekten, uns zu der Er- kenntnis durchgerungen haben, daà wir durch kollegia- les Zusammenarbeiten mit Architekten mehr lernen â ^isSBv Abb. 9. Hausgarten des Fräulein Bachelin, Geisenheim. als wenn wir eine chinesische Mauer um uns aufführen. Falsch und ungerecht ist es aber, nun von unseren alten Lehrern deshalb gering zu denken, weil ihre Grundsätze und Lehren heute auf Grund eingehenderer Studien und Forschungen teils widerlegt sind, teils sich auf anderen Grundlagen aufbauten, als unsere heutigen. Es sind Entwickelungsstadien unseres Berufes und wer die ungeheure Arbeit und den Bienenfleià unserer alten Lehrer kennt, dazu ihre enormen praktischen Kenntnisse und Erfahrungen zu schätzen weiÃ, wird sie lieben und ihnen dankbar sein. Ob es aber im Sinne unserer Alten ist, daà wir orthodox und mucker- haft an ihren Lehren festkleben und glauben, daà auÃer der Kirche kein Heil zu finden ist, bezweifele ich mit Recht und Grund. Die Orthodoxie ist no
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