. Echinodermen (Stachelhäuter). Echinodermata. 1464 Seelilien. Vis. 11. m Mv- durch einen Arm wieder, auf dem die Muskeln quer durchschnitten sind, Ludwig (313) beschreibt sie als schmale, lange Bänder, die an ihren Enden eine unbedeutende Verbreiterung erfahren. Jede Muskelfaser hat die Länge des ganzen Muskelbündels. Au jeder Fa§,er findet man einen länglichen Korn. Eine feinere Structur konnte er nicht erkennen. Die einzelnen Muskelfasern fär- ben sich mit Carmin tief dunkel und heben sich von der vollständig ungefärbten Bindesubstanz, der Cutis, deutlich ab. Ihre Gestalt ist an Querschnitt


. Echinodermen (Stachelhäuter). Echinodermata. 1464 Seelilien. Vis. 11. m Mv- durch einen Arm wieder, auf dem die Muskeln quer durchschnitten sind, Ludwig (313) beschreibt sie als schmale, lange Bänder, die an ihren Enden eine unbedeutende Verbreiterung erfahren. Jede Muskelfaser hat die Länge des ganzen Muskelbündels. Au jeder Fa§,er findet man einen länglichen Korn. Eine feinere Structur konnte er nicht erkennen. Die einzelnen Muskelfasern fär- ben sich mit Carmin tief dunkel und heben sich von der vollständig ungefärbten Bindesubstanz, der Cutis, deutlich ab. Ihre Gestalt ist an Querschnitten durch die Arme am besten erkenn- bar. Auf solchen sieht man, dass jede Faser von band- förmiger Gestalt ist, und dass die einzelnen Fasern in Gruppen angeordnet stehen, Avie Fig. 2, Taf. II, zeigt. Zwisclien den con- centrisch angeordneten zu Bündeln vereinigten Muskel- fasern ist eine glasig helle Grundsubstanz, in der hier und da Zellen oder Kerne deutlich erkennbar sind, vor- handen. Die Muskelfaser- bündel sind nach Jickeli (264) in selbstständige bindegewebige Scheiden ein- geschlossen. Isolirte Mus- kelfasern zeigtFig. 3, Taf. IL Jede Muskelfaser zeigt im lebenden Zustand eine sclnvach wahrnehmbare Längsstreifung, der entsprechend sie bei Macerirung leicht in eine Anzahl feiner, dünner Fäserchen zerfällt. Einer Muskelfaser liegen aussen mehrere Zellkerne von länglich- ovaler Gestalt auf. Soweit die Schilderung von Hamann. Jickeli glaubt eine Schrägstroifung gesehen zu haben. Bosshard (87) fand an frischen Zupfpräparaten und Längsschnittpräparaten glatte Fasern, Fasern mit deutlicher Längsstreifung und Fasern mit doppelter Schrägstreifung; nach ihm kommen alle Uebergänge von der glatten Faser bis zur doppelt schräg gestreiften innerhalb desselben Muskelbündels vor. Ein Sarkolemm ist an jeder Muskelfaser vorhanden. Wie Fig. 3, Taf. II, zeigt, sind die Muskelfasern gegen die Grundsubstanz des Bindegewebes scharf abgegrenzt, was auch Bosshard bet


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