. Das werden der organismen zur widerlegung von Darwins zufallstheorie durch das gesetz in der entwicklung. Evolution; Life. Der Speziesbegriff. 273 von der aus dem Ei entstandenen ersten Generation so verschieden gestaltet, daß die Systematiker vor der Entdeckung des Generations- wechsels durch Steenstrup die beiden zum Zeusfunsfskreis einer Art gehörenden Formen als zwei Arten beschrieben und sogar unter verschiedene Familien des Systems eingeordnet haben. So wurden früher der aus dem Bandwurmei entwickelte Cysticercus cellulosae und die durch Knospung aus ihm entstehende Taenia solium vor K


. Das werden der organismen zur widerlegung von Darwins zufallstheorie durch das gesetz in der entwicklung. Evolution; Life. Der Speziesbegriff. 273 von der aus dem Ei entstandenen ersten Generation so verschieden gestaltet, daß die Systematiker vor der Entdeckung des Generations- wechsels durch Steenstrup die beiden zum Zeusfunsfskreis einer Art gehörenden Formen als zwei Arten beschrieben und sogar unter verschiedene Familien des Systems eingeordnet haben. So wurden früher der aus dem Bandwurmei entwickelte Cysticercus cellulosae und die durch Knospung aus ihm entstehende Taenia solium vor Kenntnis ihres ehtwicklungsgeschichtlichen Zusammenhanges als zwei verschiedene Para- • siten, als Blasen- und als Band- wurm (Cysticercus und Taenia) mit besonderen Speziesnamen im S3^stem aufgeführt. Ent- wicklungsgeschichtlich zusam- mengfehöriofe Formen aus der Ordnung der Hydromedusen (Fig. 37 h u. m) wurden als gesonderte Arten auseinander- gerissen und auf die Familien der PoWpen und Medusen ver- teilt, bis man ihre Zusammen- gehörigkeit als Glieder eines Generationswechsels erkannte. So ßten denn in der Ord- nung der Hydromedusen die irrtümlicherweise als ver- schiedene Spezies getrennten Glieder eines Generations- wechsels wieder als zwei ver- schieden geformte Repräsen- tanten einer Art zusammen- gezogen werden. Zum Hydro- idenstöckchen Bougainvillea ramosa (Fig. 37) wurde die Medusen- form Margeiis ramosa (w) und ebenso zu Campanularia Johnstoni das Phialidium variabile, zu Syncoryne die Tiara plicata, zu Euden- drium ramosum die Lizzia Köllikeri als geschlechtsreif werdende Form hinzugesellt usw. Wie aus diesen Beispielen hervorgeht, gehört zum vollen Ver- ständnis des Artcharakters und zur erschöpfenden Begründung des Speziesbegriffes die Kenntnis des ganzen, in sich geschlossenen Zeugungskreises vom Ei bis wieder zum Ei der zu einer Art zu- O. Hertwig, Das Werden der Organismen. 3. Aufl. 18. Fig. 37. Bougfainvillea ramosa nach Allman, mit knospe


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