. Die descriptive und topographische Anatomie des Menschen . 10. Stirnbein, Os frontale, von hinten. Stirntheil. Die hintere Flüche durch die Crista frontalis in 2 Hälften getheilt; zu beiden Seiten derselben Pacchioni'sche Grübchen. Der Rand des Stirntheiles, Marrjo coronalis, beginnt hinter dem Processus zygomaticus mit einer dreieckigen, zackigen Fläche. Die beiden Augenhohlentheile werden durch den Siebbeinaus- schnitt, Incisura ethmoidalis, von einander getrennt; an der unteren Fläche gegen den Proc. zygomaticus die Thränendrüsengrube, Fovea glandulae lacrimalis; gegen den Nasentheil ein
. Die descriptive und topographische Anatomie des Menschen . 10. Stirnbein, Os frontale, von hinten. Stirntheil. Die hintere Flüche durch die Crista frontalis in 2 Hälften getheilt; zu beiden Seiten derselben Pacchioni'sche Grübchen. Der Rand des Stirntheiles, Marrjo coronalis, beginnt hinter dem Processus zygomaticus mit einer dreieckigen, zackigen Fläche. Die beiden Augenhohlentheile werden durch den Siebbeinaus- schnitt, Incisura ethmoidalis, von einander getrennt; an der unteren Fläche gegen den Proc. zygomaticus die Thränendrüsengrube, Fovea glandulae lacrimalis; gegen den Nasentheil ein Grübchen, Foveola trochlcaris, zuweilen der Hamulus trochlearis (für die Sehne des oberen schiefen Augenmuskels). Der innere Rand ist breit und zellig (Foveolae ethmoidales), die Fächer schliessen die Siebbeinzellen ab; zwischen der äusseren Lefze des inneren Randes und der anstossenden Papierplatte des Siebbeins liegen das Foramen ethmoidale anterius und For. ethm. posterius; letzteres auch nur vom Stirn- beine gebildet. Am Nasentheile hinter der Spina nasalis superior das Foramen coecum (für eine Vene); über derselben die Incisura nasalis. Das Stirnbein ist mit 12 Knochen verbunden, mit den 2 Seitemvandbeinen, dem Keilbeine, dem Siebbeine, den 2 Nasenbeinen, den 2 Oberkieferbeinen, 2 Tbränen- beinen und 2 Jochbeinen.
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