. Die Forschungsreise S. M. S. "Gazelle" in den Jahren 1874 bis 1876 : unter Kommando des Kapitän See Freiherrn von Schleinitz. Gazelle (Ship); Scientific expeditions. Kerguelen. Geulogie: Die Obsen-ations-Halbinsel. 73. nur noch eine Mächtigkeit von 1 Meter und wird von einer Mandelsteinschiclit von 2 .Meter Dicke iiberlagert, das dariiberliegcude BasaltLiger ist B'/s Meter dick, der Maudelstein ungefähr gleichmässig. Der Mandelstein ist dichter als im Thal, mit grauer Gruudmasse, die Blasenräume enthalten Chabasit. Eine merkwürdige Störnng in der regelmässigen Struktur der Gebirgsm


. Die Forschungsreise S. M. S. "Gazelle" in den Jahren 1874 bis 1876 : unter Kommando des Kapitän See Freiherrn von Schleinitz. Gazelle (Ship); Scientific expeditions. Kerguelen. Geulogie: Die Obsen-ations-Halbinsel. 73. nur noch eine Mächtigkeit von 1 Meter und wird von einer Mandelsteinschiclit von 2 .Meter Dicke iiberlagert, das dariiberliegcude BasaltLiger ist B'/s Meter dick, der Maudelstein ungefähr gleichmässig. Der Mandelstein ist dichter als im Thal, mit grauer Gruudmasse, die Blasenräume enthalten Chabasit. Eine merkwürdige Störnng in der regelmässigen Struktur der Gebirgsmasse zeigt die West- seite der Strauchberge. An dem ziemlich gleichförmigen Grat ist schon von der Betsy Cove aus eine Depression zu Itemcrken: die oberen Hasalthigon, welche an diese Depression stossen, liegen nicht horizontal, sondern fallen nördlich davon nach Norden, südlich nach Süden ein, um nachher einen \Yinkel mit den darauf folgenden ßasaltlagen zu bilden. Ausserdem ist die Stelle ausgezeichnet durch eine mächtige, senkrecht gegen das Streichen des Bergzuges aufrecht stehende Basaltplatte. Gelangt man nach beschwerlichem Steigen über Basalttrümmer und Geröllhalden, in etwa LöO Meter Höhe, •"«'"" " , . , Mandelstetn an die Stelle, so steht man vor einer engen, niscnen- artigen Schlucht, umgeben von koulissenartig vorspringenden Wänden aus Basalt und Basalt-Maudelstein: vor dem Ein- „ ,.„,, —, „ ^ , ^ / \,\,c,'X Basalt ujTandelstein gang steht die senkrecht aufgerichtete Basaltplatte von (5 Meter Dicke und gegen 90 Meter Höhe. Die Veranlassung '^'/^^^^^T^^Äldcn zur Bildung der Schlucht, aus welcher ein Bach hervor- • Basaltplatie sprudelt, gab eine gegen die Erosion weniger resistente Masse von porösem doleritartigem Mandelsteiu, welche gangartig zwischen die Basaltmasseu eingedrungen ist und liis zur Höhe der Depression des Grates reicht. Sie besteht aus einem sehr grossblasigen Mandelsteiu, in dessen Hohlräumen


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