. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 4 23/1972 Taxonomie und Biologie der Kurzohrmaus 291 Karyotyp: 2n — 52 oder 54; NF = 60; X-Chromosom groß, metazen- trisch; Y-Chromosom klein, akrozentrisch (Meylan). Beschreibung: In der Größe mit den kleineren Arten der Gattung über- einstimmend. Deutlich kleiner als die sympatrisch vorkommenden Arten (bavaricus, multiplex, tatricus, thomasi). Verläßlichstes äußeres Maß HF. Schwanz mit 60—80 Ringeln (Bernard), etwas kürzer als bei tatricus und multiplex, doch
. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 4 23/1972 Taxonomie und Biologie der Kurzohrmaus 291 Karyotyp: 2n — 52 oder 54; NF = 60; X-Chromosom groß, metazen- trisch; Y-Chromosom klein, akrozentrisch (Meylan). Beschreibung: In der Größe mit den kleineren Arten der Gattung über- einstimmend. Deutlich kleiner als die sympatrisch vorkommenden Arten (bavaricus, multiplex, tatricus, thomasi). Verläßlichstes äußeres Maß HF. Schwanz mit 60—80 Ringeln (Bernard), etwas kürzer als bei tatricus und multiplex, doch länger als bei den südländischen Arten. Ohrmuscheln weniger behaart als bei P. tatricus und kaum kleiner, doch größer als bei multiplex und bavaricus. Dorsal gewöhnlich grauer und düsterer als die übrigen Arten der Gat- tung, weniger rot- oder gelbbraun. Füße dorsal grauer als bei P. multiplex. Schwanz meist deutlich zweifarbig. Rückenfell wie bei den meisten heimischen Microtinen zu etwa 95 °/o aus Wollhaaren bestehend, von denen zwischen 35 und 50 °/o gebändert sind. Diese Wollhaare mit Binde haben im Durchschnitt 5, solche ohne Binde nur 4 Knicke. Gebänderte Wollhaare sind durchschnittlich 8—10, ungebänderte 7—9 mm lang (n = 12 Tiere, je zur Hälfte Rheinland und Niedere Tauern, Sommerhalbjahr — Hertweck). Leithaare mit 9—13 mm (x = 10,7 ± 0,07 mm; n = 20 6) signifikant kürzer als bei P. tatricus. Vibris- sae mystaciales weniger zahlreich (x = 22,8± 0,24; n = 20 6) und signi- fikant kürzer (x = 23,1 ± 0,25 mm) als bei P. tatricus. Ebenso die längeren der beiden Vibrissae superciliares (14,3 ± 0,21 mm; Kratochvil 1969 b).. Abb. 1. Variation des 3. Oberkiefermolaren (M3) bei P. subterraneus; links lingual, oben oral. Vertikal von oben nach unten Zunahme der Schmelzschlingen; a = sim- plex-, b = Normalform. Horizontal von links nach rechts zunehmende Anzahl abge- schlossener Dentinfelder (Ziffern auf den Kauflächen).. Please note
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