. Bakterien und Strahlenpilze. Bacteria; Actinomycetales. (i ÃuÃere Gestalt der Bakterien zelle Es muà uochiuals besonders betont werden, daà das vorstebeud angegebene System lediglich einen Notbehelf darstellt. Bevor nicht ge- nauere und umfassende morphologische Untersuchungen übei- die ver- schiedenen Bakterienformen vorliegen, erscheint es nicht zweckmäÃig, das weiter auszubauen. Von ausschlaggebender Bedeutung füi eine moderne Bakteriensystematik ist das bisher von den Systematikern nur ganz ungenügend l)eachtete Kapitel der Variabilität der niederen Organismen, das künftig
. Bakterien und Strahlenpilze. Bacteria; Actinomycetales. (i ÃuÃere Gestalt der Bakterien zelle Es muà uochiuals besonders betont werden, daà das vorstebeud angegebene System lediglich einen Notbehelf darstellt. Bevor nicht ge- nauere und umfassende morphologische Untersuchungen übei- die ver- schiedenen Bakterienformen vorliegen, erscheint es nicht zweckmäÃig, das weiter auszubauen. Von ausschlaggebender Bedeutung füi eine moderne Bakteriensystematik ist das bisher von den Systematikern nur ganz ungenügend l)eachtete Kapitel der Variabilität der niederen Organismen, das künftig unbedingt als wichtigster Faktor berücksichtigt werden muÃ. Sicher ist, daà viele jetzt als Arten beschriebene Bakterien nru- Entwicklungsformen anderer Species ^^ Fig. Verschiedene Zelltoniien der Bakterien. ÃuÃere Gestalt der Bakterienzelle Alle Bakterien sind einzellige Lebewesen. Auch die Formen, die normalerweise in Zellverbänden wachsen, bestehen aus Einzelzellen, von denen jede zu selbständigem Leben befähigt ist. Die Einzelzellen, die bei anderen niederen Organismen, z. B. Algeu und Flagellaten, eine sehr auffällige Gestalt annehmen können, haben bei den Bakterien immer die denkbar einfachsten Formen. Die Bakterienzelle ist entweder kugelig gestaltet, oder es können längere oder kürzere Oylinder (Stäbchen) gebildet werden. Solche Stäbchen können schlieÃ- lich bogenförmig oder spiralig gekrümmt sein. Damit ist der Formenkreis der Bakterienzelle erschöpft, wesentliche Ab- weichungen von den erwähnten Gestalten wurden bisher nicht beobachtet (s. Fig. 2). Die einzelnen Kugelbakterien, im allgemeinen als Kokken Iiezeiclinet, können sich äuÃerlich nur durch ihre GröÃe unterscheiden, die Kugeln können gröÃeren oder kleineren Durchmesser haben. Die cylindrischen Bakterien, meist als Stäbchen bezeichnet, unterscheiden sich durcli Länge und Dicke der Zellen. Die get)ogenen u
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