Topographie der historischen und Kunst-Denkmale im Königreiche Böhmen von der Urzeit bis zum Anfange des XIX Jahrhundertes . auf dem Portalgewändedie Aufschrift RENV 1725, imGiebel eine St. Niklasstatue. Das schmucklose Innere istim Altarraimi 580 ni lang, 4*40 iiibreit, im Schiffursprünglich llOi/tlang, 740 ;;/ breit, seit 1725 um11 80 jii verlängert. Auf der getäfelten DeckeMalereien, im älteren Theile denhl. Xicolaus mit Engeln und Kauf-fahrtsschiffe auf dem Meere dar-stellend, bezeichnet »1703. C. T.«Auf die hölzerne Verschalung der Orgelempore malte ein Dorfmaler des aus


Topographie der historischen und Kunst-Denkmale im Königreiche Böhmen von der Urzeit bis zum Anfange des XIX Jahrhundertes . auf dem Portalgewändedie Aufschrift RENV 1725, imGiebel eine St. Niklasstatue. Das schmucklose Innere istim Altarraimi 580 ni lang, 4*40 iiibreit, im Schiffursprünglich llOi/tlang, 740 ;;/ breit, seit 1725 um11 80 jii verlängert. Auf der getäfelten DeckeMalereien, im älteren Theile denhl. Xicolaus mit Engeln und Kauf-fahrtsschiffe auf dem Meere dar-stellend, bezeichnet »1703. C. T.«Auf die hölzerne Verschalung der Orgelempore malte ein Dorfmaler des aus Riessing gegossen:Zwei renaissantisch, 070 m hoch, mit Engels-köpfen aut dem dreiseitigen Fussgestell, Zwei ähnliche, von gröberer Ausführung040 ;;/ hoch. Zwei gegossene und gedrech-selte Barockleuchter mit platten, kantigenRingformen, 040 ;// hoch; vier andere mitKugel- und Kcgelformen, 055 w hoch.(Abb. 79.) Glocken: 1. Höhe 085 w, Durch-messer 085 m, am Kronenrande die In-schrift: ANNO MDXXXXI VERBVM DOMINIMANET IN ETERNVM. ESAIE XXXX ein Pflanzenfries. jhrht. Rankenornamente Abb. 80. Worasitz. Gothischer Taiifstein,085 I« breit. 2. Höhe 058 w, Durchmesser 060 »/, im Jahre 1862 umgegossen. Taufbrunnen, am Friedhofe halb im Boden versunlcen, von Sand-stein, gothisch, zwölfseitig, oben 085 n/ breit, am Übergange zum Fusseprofilirt (Abb. 80). Wrbno am Walde - Vrbno u lesü. Schaller, Top. d. Kön. Böhmen I. 191 ; Sommer, Kon. Böhmen XIII. 77; Gedenkbuch des Pfarramtes vom J. 1757. Die PFARRKIRCHE zur Himmelfahrt Marions, bereits im J. 1384als solche erwähnt, im J. 1665 erneuert, ist ein einfaches, orientirtcs, ausBruchstein errichtetes Gebäude, dessen gothischer Theil, der Altarraum, derThurm und der anstossende Schiffstheil aus dem 13. Jhrht. stammt, inwelcher Zeit (seit 1220) das Dorf dem St. Georgskloster auf der PragerBurg gehörte.


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