. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Beschaffenheit der Manteloborfläche. 217 aus ein an Schildkröten erinnerndes Aussehen und hat zu dem (Jeiuis- namen Chclyosoma Veranlassung gegeben. Am merkwürdigsten vielleicht ist die Differenzirung, die der Oellu- losemantel von Rhodosoma erfährt. Die erste genauere Beschreibung hat Lacaze-Duthiers (1865) gegeben, und er hat, da es ihm entgangen war, dass das Genus bereits früher unter anderen Namen kurz angeführt worden war, seine Form ChevreuUus callensis genannt. Auf den er
. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Beschaffenheit der Manteloborfläche. 217 aus ein an Schildkröten erinnerndes Aussehen und hat zu dem (Jeiuis- namen Chclyosoma Veranlassung gegeben. Am merkwürdigsten vielleicht ist die Differenzirung, die der Oellu- losemantel von Rhodosoma erfährt. Die erste genauere Beschreibung hat Lacaze-Duthiers (1865) gegeben, und er hat, da es ihm entgangen war, dass das Genus bereits früher unter anderen Namen kurz angeführt worden war, seine Form ChevreuUus callensis genannt. Auf den ersten Anblick erinnert diese Ascidie an eine mit zwei Schalenklappen versehene Muschel. Der äussere Cellulosemantel bildet nämlich zwei Schalen ähnliche, ziemlich harte hörn- oder knorpelartige, starre Verdickungen (vgl. Text- tigur 38). Die hintere, weitaus grössere umhüllt den grössten Theil d(!S FiL^ 37. Fig. /^^imv^' Chelyotiuinu Macleayanum iiacii Ent- fernung der Hornjjlatten. (Nach N. Wagner.) Schwach vcrgrössert. c = EgestionsöfTnung; g = Ganglion; / = IngestionsöfFnung; m = Muskel- fasern , an der Unterseite der Hurn- platten gelegen. Bhodosunui adlense von links gesehen. Der Deckel ist aufgekla2:)pt und die linksseitige Leibeswand entfernt. (Nach Lacaze-D uthiers.) '%. cl = Cloake; e = EgestionsöfTnung; g = Gc- srhlechtsorgane; e = Ingestionsöflnung: /( = In- testinum; k = Kiemeukorb; m = Schliessnuiskehi; n = Ganglion; .r = Cellulosemantel. Körpers und ist festgewachsen. Die kleinere liegt ihr wie ein Deckel auf und ist beweglich, in der Weise, dass sie vorn rechts durch ein horizontal verlaufendes Gelenk mit der hinteren Schale sich verbindet und bei Contraction des Vorderkörpers des Thieres von rechts nach links zuklappt. Im weiten Umkreis um die beiden Siphonen bleibt im vordersten Leibesabschuitt der Cellulosemantel dünn, weich und biegsam, sodass diese ganze Region durch die Leibesmuskeln weit zurückgezogen werden kann, während der Dec
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